RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,4,1
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König Heinrich billigt und bestätigt auf Bitten der Gräfin Luitgard von Löwenstein (Lukardis grefin von Lewenstein) alle durch seinen Vorgänger, König Rudolf [von Habsburg], mit Zustimmung der Reichsfürsten den Grafen von Löwenstein verliehenen und durch König Albrecht [I.] bestätigten Freiheiten, Schenkungen, Lehen und Gnaden aufgrund der ihm vorgelegten Bestätigungsurkunde und gibt die entsprechenden Lehen erneut an Luitgart aus. – Königssiegel angekündigt.
- Originaldatierung:
- datum Spier III Idus Marcii
Überlieferung/Literatur
Überlieferung: Deperditum; deutsches Regest des 16. Jh. Karlsruhe GLA 67/890 fol.16v. – Druck: -. – Regest: Böhmer, Heinrich VII. (...1849) Nr.566 zum 15. März; Fritz, Grafschaft Löwenstein (1986) Nr.103.
Kommentar
Erwähnt bei Kremer, Abhandlung von den graven von Loewenstein (1766) § XVII S.338f. mit Datierung Spier idus Martii in der zugehörigen Fußnote; siehe auch Rommel, Grundzüge (1893) S.26, ebenfalls mit Datierung auf den 15. März. – Zur Sache siehe auch Fritz a.a.O. S. 41, hier, abweichend von seinem Regest ebd. S. 262, mit Datierung auf den 15. März. – Graf Albrecht I. von Löwenstein († 1304) war ein natürlicher Sohn König Rudolfs von Habsburg. Seine Witwe Luitgard von Bolanden († vor 1326 II 28) hat ihren zweiten Ehemann Markgraf Rudolf IV. von Baden († 1348) erst zwischen 1312/15 und 1318 I 13 geheiratet; präziser als Schwennicke, Europäische Stammtafeln N.F. 1 II (1999) Taf.266 bereits Fritz a.a.O. S.175-185 und 264f. Nr.113 mit acht Belegen für gemeinsames Auftreten der späteren Eheleute schon 1300-1311, aber Wahrscheinlichkeit der Laïsierung des Speyrer Domherrn Markgraf [!] Rudolf von Baden frühestens nach 1311 III 31. Th.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI VI,4,1 n. 93, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1309-03-13_2_0_6_4_1_135_93
(Abgerufen am 29.03.2024).