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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,4,1

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König Heinrich und Königin Margarete werden durch den Kölner Erzbischof Heinrich [II.], von Virneburg, gesalbt und durch diesen sowie durch den Mainzer Erzbischof Peter [von As­pelt] und den Trierer Erzbischof [Balduin von Luxemburg] unter großem Zulauf gekrönt, der König angeblich mit der Krone Karls des Großen.

Überlieferung/Literatur

Schilderungen: Dô der obrist tac kam, / den wir den perhtac (= 6. Januar) nennen hie, / dô kômen hinz Âch alle die, / swer dâbî wesen wolde, / daz man den kunic wîhen solde. / [...] Der von Kolne huop an, / der sîn ze reht ze tuon phlac, / ze wîhen er phlac / den kunic und sîn wîp: / Ûzen an dem lîp / und in dem herzen inwende / von des bischolfes hende / und von den worten sînes munt / zuo derselben stunt / enphiengen si schône / wîhe unde krô­ne / und swaz darzuo gehôrt / [...]; Ottokars Österreichische Reimchronik 95843-95870 (ed. von Seemüller 2, 1893) S.1243. – [...] ibi (= Aachen) per dominum Henricum Coloniensem archi­episco­pum, quia in eius provincia fuerat, installatus et ipso die epiphaniae Domini eodem anno ibidem in Roma­norum regem honorifice divinitus consecratus et una cum sua collaterali praedicta, sibi assistente in vestitu deau­ra­to varietate circumdata, cum corona regni fuerat solemniter coronatus [...]; Gesta Baldewini II 2 (ed. von Wyttenbach/Müller, 1838) S.205. – [...] quo principe Aquisgrani more regio ac decenti apparatu corona magnifici Karoli coronato ac eius diva coniuge Margareta augusta per reve­rendum patrem dominum archiepiscopum Coloniensem de Virnebůrg, provincie principem Agrippine, assisten­tibus eidem Germanie et Belgice provinciarum primatibus et aliis prin­ci­pi­bus imperii ac innumera multitudine aliorum imperii fidelium; Imperator Heinricus 3 (ed. von Jäschke, 1988) S.118. – H[enricus] et Marg[areta] regina coronantur Aquisgrani corona Karoli die regum sequenti; Le­gen­de zu Abb.4b der Bilderchronik des Balduineums I (ed. von Heyen, 1978) S.59 und (ed. von dems. bei Tosti-Croce, 1993) S.79, auch bei Wolfgang Schmid, Kaiser Heinrichs Romfahrt (2000) S.137. – Hic dominus Colo­nien­sis, domini Maguntinensis et Treverensis archiepiscopi simul superponant coronam regiam [...]. Hic domi­nus Coloniensis, Maguntinensis et Treverensis pariter superponant [coronam] ad caput ipsius regine […]; Ordo coro­nationis in: MGH LL 2 (1837) S.389 Z.45f. bzw. S.391 Z.24f. = Eichmann, Kirche und Staat 2 (1914) S.65 bzw. 67 Nr.25a. – Regesten: Böhmer (1831) S.274 ohne Beleg; ders., Heinrich VII. (...1844) S.258 mit Ver­weis nur auf die Gesta Baldewini; Vogt,Erzbischöfe von Mainz (1913) Nr. 1238; Kisky,Erzbischöfe von Köln (1915) Nr.423; Wampach,UQB 7 (1949) Nr.1233 [unzuverlässig].

Kommentar

Daß der Virneburger auf dem Kölner Erzstuhl nicht Heinrich II., sondern ein gewisser »Johannes« gewesen sei: Diesen Feh­ler machte Peter von Zittau auch sonst; Chronica Aulae Regiae I 113 (ed. von Loserth, 1875) S.335, besser (ed. von Emler, 1884) S.188 Sp.1, zu vgl. mit I 96 S.248 bzw. S.136, I 101 S.271 bzw. S.150 Sp.1, I 102 S.272 bzw. S.151 Sp.1, u.ö. Nur den Mainzer als Kröner nannte Erfurter Überlieferung, und neben dem Mainzer überhaupt als Weihendem kam in Osterhofen noch der falsche Weihetag »2. Februar« hinzu, anscheinend in Verwechslung mit dem Tag, der für die Kaiserweihe vorge­se­hen wurde; vgl. unten Regesten Nrn.232 § 3 und 235f. § 4 zum 26. Juli 1309 sowie Cronica S.Petri Erfordensis moderna zu 1308 (in: Mo­nu­men­ta Erphesfurtensia, ed. von Holder-Egger, 1899) S.336, hiernach die Erfurter Fortsetzung der Säch­si­schen Weltchronik (ebd.) S.475, vorher ed. von Weiland(in: MGH Deutsche Chroniken 2, 1877) S.312 Z.8f. – Annales Oster­hovenses zu 1308 [Teil II] (in: MGH SS 17, 1861) S.555 Z.33f., hiernach das zweifelhafte Henrici Oettingani Chro­ni­con zu 1308 bei Oefelius,Rerum Boicarum SS 1 (1763) S.694 Sp.2.

Die meisten historiographischen Werke teilen knapp Ort und Tag mit und verwenden coronatus/coronatur: Chronica Ma­thiae de Nuwenburg 37 (ed. von Hofmeister, 1924-40) S.77, ähnlich S.347; Levoldi de Nort­hof Chronica comitum de Mar­ka zu 1308 (ed. von Zschaeck, 1929) S.63 Z.2 u. Z.20f.; Chronicon Cornelii Zantfliet (gedruckt bei Martène/Durand, Amplissima Collectio 5, 1729) S.157; Gesta abbatum Trudo­nen­sium, Continuatio tercia II zu 1309 (1310) (in: MGH SS 10, 1852) S.412 Z.20; Annales Lubicenses zu 1308 (1309) (ebd. 16, 1859) S.421 Z.1; Annales Gandenses zu 1308 (1309) (ebd.) S.594 Z.44f.; Annales Moguntini zu 1309 (ebd. 17, 1861) S.3 Z.53; Annales SS. Udalrici et Afrae Augustenses zu 1308 (1309) (ebd.) S.435 Z.6; Annales Halesbrunnenses maiores zu 1308 (1309) (ebd. 24, 1879) S.48 Z.12f.; Chronicon Martini Oppaviensis, Continuatio imperatorum Saxonica zu 1308 (ebd.) S.252 Z.48; Continuatio Annalium Rotomagensium zu 1308 (ebd. 26, 1882) S.505 Z.4f.

Gelegentlich wird »weihen« verwandt: Continuatio Sancrucensis tertia zu 1309 (in: MGH SS 9, 1851) S.734 Z.37. Hier­bei ging der Tag »verloren« im Catalogus archiepiscoporum Coloniensium, Continuatio postrema (ebd. 24, 1879) S.358 Z.5f., ebenso beim »Salben« durch den Kölner laut Martini Continuatio Coloniensis (ed. von Cardauns, 1880) S.364 Z.3f. Aquisgrani [...] in regem ungitur et coronatur formulieren die Annales Osterhovenses a.a.O. S.555, während das zweifelhafte Hen­rici Oettingani Chronicon a.a.O. S.694 Sp.2 zu coronatur Aquisgrani verkürzt.

Nur mit »Aachen« und ohne Tag notieren das »Krönen« zu 1308 die Gesta archiepiscoporum Magdeburgensium, Con­ti­nua­tio Prima (in: MGH SS 14, 1883) S.428 Z.3 und die Historia Iohannis de Cermenate (ed. von Ferrai, 1889) S.19 Z.5f.; zu 1309 das Iohannis Hocsemii Chronicon I 31 (ed. von Kurth, 1927) S.127 Z.4; ohne Jahreszahl Ferreti Vicentini Historia 3 (ed. von Cipolla 1, 1908) S.272 Z.10f., und Heinrich von Herford, Liber de rebus memorabilioribus 98 (ed. von Potthast, 1859) S.226.

Nicht ohne weiteres zu beantworten ist die Frage, an welcher Stelle der Aachener Karlsthron in die Erhebungs­feier­lich­kei­ten einbezogen worden ist. Er jedenfalls konkret könnte mit der gelegentlich erwähnten sedes Karoli o.ä. gemeint sein – nicht nur Aachen als »goldener Residenzort«: Anno Domini MCCCIXO in epephania [!] Domini Aquisgrani in sede Karoli statui­tur, ungitur cum regina et in regni apicem sublimatur; Iohannis abbatis Victoriensis Liber certarum historiarum IV 4 der Rezen­sion A (ed. von Fedor Schneider, Bd.2, 1910) S.9 – vgl. dagegen dominum Henri­cum Septimum Romanorum re­gem ad auream regni sedem Aquisgrani, per Carolum imperatorem situatam, adduxerunt. Ibi [!] eum cives Aquenses […, wie oben im vorangehenden Regest] von Gesta Baldewini II 2 S.205 und dazu das vorige Regest.

Recht genau ließe sich das Weihefest einschließlich der Thronsetzung vor Augen führen, wenn die Beobachtung des da­ma­ligen Ordo coronationis gesichert wäre. Hierfür wird inzwischen der Ritus beansprucht, den die ältere Forschung der Er­he­bung Rudolfs I. vom 24. Oktober 1273 zugeordnet hatte; MGH LL 2 (1837) S.384-393 und dazu Böhmer/Redlich (1898) S.18f. in Nr.4d, weiteres bei Stemmler, Deutsche Königskrönungen (1921) S.7, 44-46 u.ö. sowieErkens, Erzbischof von Köln und deutsche Königs­wahl (1987) S.43f. mit A.198 und S.62. Daß nach bisherigem Weiheritus verfahren wurde, be­merkt Johann von Viktring, allerdings in der jüngeren Fassung des Liber certarum historiarum IV 1 S.33 wie in einem pau­scha­lisierenden Nachgedanken: [...] cum Margareta consorte, que filia ducis Brabancie fuerat, in sede Karoli et iuxta ritum actenus observatum cum celebritate et gaudio coronatur. Jener Ordo läßt folgenden Hergang erkennen: Der Kölner als recht­mäßiger Weihender und die Mainzer und Trierer Erzbischöfe nehmen in vollem Ornat und mit liturgisch-geistlichem Gefolge am Kirchentor den König – er wird hier schon ohne Einschränkung als rex tituliert – in Empfang. Nach lautem Gebet führt der Kölner die Prozession in den Chor der Kirche an; hinter ihm folgen der Mainzer und der Trierer, die den König zwischen sich an der Hand halten, unter Gesang des Klerus. Im Chor der Kirche spricht der Kölner Gebete – ich erwähne sie im fol­gen­den nicht mehr – über dem König, der vor den Altarstufen in Prostration liegt. Dieser richtet sich auf und setzt sich auf den Thron: ponat se super sedem regiam; MGH LL 2 S.385 = Eichmann a.a.O. S.57 Nr.25a. Die Königin wird herangeführt und links neben ihn gesetzt. Rechts neben den König begibt sich der Mainzer, links neben die Königin der Trierer Erzbischof. Danach zelebriert der Kölner die Messe, in deren Verlauf der König von dem Mainzer und dem Trierer Erzbischof vor die Stufen des Altars geführt wird, sich in Kreuzesform niederwirft (Prostration), sich wieder erhebt und in Frage und Antwort mit dem Kölner auf sein Amt verpflichtet wird. Klerus und Volk akzeptieren ihn als König. Der Kölner salbt ihn, der Ge­salb­te wird eingekleidet; er erhält Schwert, Armreifen, Mantel und Ring sowie Szepter und Reichsapfel. Der Kölner, der Mainzer und der Trierer Erzbischof setzen ihm die Königskrone auf (Beleg oben). Der Gekrönte leistet das Krö­nungs­ver­spre­chen und wird von dem Mainzer und dem Trierer zu seinem Thron geleitet: ad solium suum, sedem regiam; S.390 bzw. S.65f. Von hier aus verfolgt er, wie die Königin durch den Kölner Erzbischof gesalbt und durch alle drei Erzbischöfe gekrönt wird (Beleg oben). Dann wird die Königin durch ihre Leute wieder an die linke Seite des Königs geleitet und nimmt dort Platz. Hierauf wird mit der Matthäus-Lesung über die Anbetung Jesu durch die drei Magier aus dem Osten die Krönungs­messe fortgesetzt, nach deren Abschluß ggf. gleich Reichsangelegenheiten verhandelt werden; alles MGH LL 2 S.384-393, Textschluß S.392, bzw. Eichmann a.a.O. S.56-69 Nr.25a, vereinfacht.

Folgt man dieser Beschreibung, dann entspricht die Krönungsabbildung der Bilderchronik des Balduineums I, deren Le­gen­de oben als Beleg für die »Karlskrone« eingerückt worden ist, keiner realen Situation dieses Aachener Weihetags: König und Königin knien hintereinander vor dem Altar; der Erzbischof setzt dem König gerade die Krone auf, während die Krone für die Königin noch auf dem Altar liegt; Heyen (1978) S.59 = Tosti-Croce (1993) S.79, auch Schmid (2000) S.137. – Wenn Irmer, Romfahrt (1881) S.22 vermerkt, in Aachen seien einschließlich Margaretes »überhaupt nur drei deutsche Kö­ni­gin­nen gekrönt« worden, nämlich noch Rudolfs I. Ehefrau Anna und König Sigmunds Ehefrau Eleonore [statt richtig Barbara von Cilli zur Allerheiligenoktav] 1414, übersieht er Philipp von Schwabens Ehefrau Irene-Maria Angelos zu Epiphanias 1205, Richard von Cornwalls Ehefrau Sancha von der Provence zu Christi Himmelfahrt 1257, Adolf von Nassaus Ehefrau Ima­gina von Isenburg-Limburg zu Johanni 1292, Ludwigs des Baiern Ehefrau Beatrix von Glogau am Katharinentag 1314 u.a.; Jäschke, From Famous Empresses (... 1997) S.80 und Fößel, Königin (2000) S.18-20 – verblüffenderweise fehlt Adolf von Naussaus Aachener Weihe von 1292 in der ohnehin frauenlosen Liste bei Erkens a.a.O. S.136, trotz ebd. S.55.

Eine auch nur annäherungsweise zuverlässige Liste der Großen, die damals in Aachen waren, läßt sich nicht erstellen, da Hein­rich VII. hier noch nicht urkundete – als sei sein Siegel noch nicht eingetroffen! Ins Reich epischer Fiktion gehört die Unter­stellung, mitgefeiert hätten 20 Erzbischöfe, 112 Bischöfe, 20 Herzöge, 60 Grafen und 100 Bannerherren, ganz zu schwei­gen von zahllosen Rittern. Entsprechend zweifelhaft wirkt auch die angeschlossene Mitteilung, der Lütticher Bischof Theobald [von Bar] habe die Messe – welche? – gelesen, da Aachen in seiner Diözese lag. Und vollends fabelhaft wirkt das Krö­nungsmahl von 25 Tagen Dauer, so korrekt die Eingangsdatierung auf den 6. Januar als den Dreikönigstag ausfiel: [...] fut coroneis le VIe jour de jenvier l’an de l’incarnation deseurdit, qui estoit le jour des III rois. Et là oit mult grant nobleche, car ilh y furent les archevesques de Maienche, Collongne et Trieve, Palme, Maldeburghe, Strigonde, Salenborghe et jusqu’à XX archevesques; apres y fut Liege, Outreit, Mostier, Osseburge, Strasborch, Messe, Verdon, Tou [!] et jusqu’à cent et XII evesques, XX dus, LX contes et marchis et cent baneresse et des chevaliers sens nombre. Et li evesque de Liege Tybaul chantat cheli jour messe, car ch’estoit son droit si com dyochesin. Apres la messe sont tous assis à disner; là oit-ilh grant fieste, qui dura XXV jour ton plains. Et puis allat à Collongne; Jean des Preis dit d’Outremeuse, Myreur des histors III (ed. von Bormans 6, 1880) S.113. Die starke Fiktionalität dieser Weltgeschichte seit der Sintflut betont allgemein Manfred Tietz in: Lex. des MA. 5 II (1990) Sp.340, wonach der Autor von 1338-1400 in Lüttich lebte und dort Gerichts[notar] war; vgl. den Kom­mentar zum vorigen Regest – Theobald von Bar war ein Vetter Heinrichs VII.; Alfred Minke in: Gatz/Brodkorb, Bi­schöfe 1198-1448 (2001) S.373 Sp.1. Seine Anwesenheit in Aachen gilt als sicher. Er nahm am Italienzug seit 1310 teil und fiel »bei der Einnahme Roms [...] am 25. oder 26. Mai 1312«; ebd. Sp.2. – Mit Heinrichs VII. Königsweihe brechen Beur­kun­dungen als rex electus ab; jetzt ukundete er gleichsam einschränkungslos als rex. Für das Resümee bei Stemmler a.a.O. S.57, trotz Feier in aufwendiger Prachtentfaltung hätten »die Krönungen [...] am Ende des 13. und im ganzen 14.Jh. kaum irgend­welche staatsrechtliche Bedeutung« gehabt, stellt 1308/09 gerade die Ausnahme in Gestalt eines erfolgreichen Kur­köl­ner Vorstoßes dar, »der Krönung wieder staatsrechtliche Bedeutung zu verschaffen« (ebd.). Und fürs Besitzrecht kommt man nicht über die Tatsache hinweg, daß Heinrich VII. als nunmehriger »Voll-König« Beurkundungen bestätigend zu wieder­ho­len hatte, die unter Elektentitel ergangen waren – allerdings auch nur mit Grafensiegel: unten Nrn.17 vom 13. Januar 1309, 18 und 22 vom 14. Januar 1309 und 24 vom 15. Januar 1309. Demgegenüber scheint man am Epiphaniastag 1309 in Aachen eher ohne »ungeheuren Aufwand und große Prachtentfaltung gefeiert« (so jedoch als Norm Stemmler a.a.O.) zu haben. – Zäh­lung der Königsjahre erst von der Aachener Weihe an seit Heinrich VII. stellt heraus Schubert, Königswahl und Kö­nig­tum (...1977) S.272.

Der Schlußsatz des Königsweihe-Berichts in den Gesta Baldewini wird gelegentlich dahingehend paraphrasiert, daß Hein­rich VII. nach seiner Königsweihe zu Aachen »dort noch feierliche Hoftage [!] ab(hielt) und [erst] danach [...] in die kö­nig­liche Stadt Köln« eingezogen sei; Kaemmerer, Aachener Königs-Krönungen (1961) S.65. Die Gesta besagen aber eher, daß nach der Aachener Weihe, gipfelnd in der feierlichen Krönung, die feierlichen Hoftage anstanden, und zu deren erstem zog der König in die [Freie] Stadt Köln ein: [...] solemniter coronatus [wie oben], et abinde solemniis curiis habitis Colo­nien­sem civitatem regiam rex ipse fuerat ingressus; Gesta Baldewini II 2 S.205 – zu Freien Städten im Unterschied zu Reichs-(= königlichen/kaiserlichen) Städten Heinig, Reichsstädte (1983) S.48-54 und Friedrich Bernward Fahlbusch in: Lex. des MA. 4 IV (1988) Sp.895f. J.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,4,1 n. 8, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1309-01-06_2_0_6_4_1_50_8
(Abgerufen am 28.03.2024).