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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2

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verfügt als witwe könig Adolfs, daß alle novalzehnten in ihren innerhalb des kirchspiels Rod (a. d. Weil) und zu Hasselbach gelegenen wäldern uneingeschränkt und für immer der pfarrkirche zu Rod gehören solle; diese sei von ihrem vater weil. Gerlach von Limburg (1283 jan. 26: Arnoldi Hist. Denkwürdigkeiten 98) und von ihrem oheim weil. Heinrich von Isenburg (1279: Arnoldi 97) dem zu der diözese Mainz gehörigen zisterziensernonnenkloster Marienborn einverleibt worden. Besiegelt mit dem (witwen)siegel der königin. [Dat. 1306, in vigilia penthecostes; ohne eine ortsangabe].

Überlieferung/Literatur

2 Orr. (mit dem witwensiegel an perg.-str.) im staatsarch. Wiesbaden (A 1; A 2). – Becker, Forsch. z. deutsch. Gesch. 16, 102/3 n. 13 (aus A 1 u. A 2).

Kommentar

Über Marienborn vgl. Becker, Forsch. 16, 102 anm. 1. Faksimile des witwensiegels: Wagner 344; Posse Siegel taf. 43 n. 6.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,2 n. 1057, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1306-05-21_1_0_6_2_0_1073_1057
(Abgerufen am 20.04.2024).