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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2

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Eberhard und Walram grafen von Zweibrücken überlassen an diesem tage, an dem, wie sie erklären, „die schlacht bei Rosental” zwischen könig Adolf und dem herzog von Österreich stattgefunden hat (ipso die sanctorum Processi et Martiniani quo fuerat conflictus apud Rosendale inter regem Adolphum et ducem Austrie), dem nonnenkloster Rosental ein pfund jährlicher einkünfte von ihrem ofen in Ramsen (bei Kirchheimbolanden), damit dieses kloster zu ehren der hl. Maria alljährlich am 2. juli eine gedächtnismesse abhalte [1298, die ut supra].

Überlieferung/Literatur

Or. im staatsarch. Speyer (A). Geissel Schlacht am Hasenbühl 105 anm. 36c (aus A). Remling Abteien im j. Rheinbayern 1, 281 anm. 17 (zit.). Schliephake Gesch. v. Nassau 4, 4 anm. 2 (zit.). Molitor UB. z. Gesch. v. Zweibrücken 19 n. 15 (aus A).

Kommentar

Vgl. RI. VI 2 n. 1004. Die grafen von Zweibrücken (Eberhard I. von Zw.-Bitsch und Walram I. von Zw.-Stauf) hatten gegen Adolf gekämpft. Trotzdem nennen sie hier Albrecht nur herzog, haben also keine kenntnis davon, daß eine gültige wahl desselben zum könig bereits erfolgt sei.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,2 n. 1003, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1298-07-02_2_0_6_2_0_1017_1003
(Abgerufen am 16.04.2024).