RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2
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Otto von Ochsenstein landvogt im Elsaß gewinnt den straßburger ritter Reimbold Reimboldelin dem reiche zum diener und verspricht ihm hiebei in k. Adolfs namen dreißig mark silber, für die er ihn auf zwei fuder weingülte aus dem zehnten zu Obernrode im bann von Ballbronn (nw. v. Molsheim), die Dietrich von Ballbronn vom reiche innegehabt hat, mit vergönnung des nutzens auf so lange verweist, bis die genannte summe vom könig oder dessen nachfolgern an Reimbold oder an Reimbolds erben ausbezahlt sein wird. (Deutsch) [nach d. ostertage uber 14 nacht an dem montage, 1293].
Überlieferung/Literatur
Insert der urk. Adolfs von 1293 dez. 10 aus Ortenberg, kop. saec. XVII im dep.-arch. Straßburg (B). – Schulte UB. d. Stadt Straßburg 3, 94 n. 296 (aus B).
Kommentar
Vgl. die urkunden Adolfs von 1293 sept. 21 vor Rappoltstein und dez. 10 Ortenberg. Über Otto von Ochsenstein vgl. Becker Gesch. d. Reichslandvogtei im Elsaß 19–22; auch oben, RI. VI 2 n. 146.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI VI,2 n. 227, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1293-04-13_1_0_6_2_0_231_227
(Abgerufen am 29.03.2024).