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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2

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an schultheiß, ritter, ratmannen und bürger von Oppenheim: schreibt ihnen, er halte das zisterzienserkloster Eberbach, wie er diesem schon früher durch gnadenbriefe (von 1292 aug. 25 RI. VI 2 n. 71; 72) bewiesen habe, seiner besonderen obhut für würdig, könne aber demselben mit seiner persönlichen anwesenheit nicht immer nach wunsch zur Verfügung stehen, und fordere sie daher auf, diesem kloster, dessen abt und konventualen sowohl seine burgmannen als auch oppenheimer mitbürger seien (cum nostri et vestri sint castrenses et concives), mit rat und tat, nötigenfalls auch mit bewaffneter hand in allen streitfällen gegen jedermann ohne ausflucht und Verzug so beistand zu leisten, daß in hinkunft keine klage des klosters seinen unwillen gegen die stadt zu erregen brauche. [Dat. Sp., 1293, id. marcii, r. 1].

Überlieferung/Literatur

Or. (siegelfrgte. an perg. str.) im staatsarch. Wiesbaden, II 13 n. 366 (A). Kopialb. s. XV (Eb. receptur Oppenheim) in d. stadtbibl. Mainz (B). – Bodmann Rheing. Altert. 891 (mit id. maii). Böhmer (reg., aus B). Rossel UB. d. Abtei Eberbach 2, 360 n. 530 (aus A, damals in Idstein). Roth Font. rer. Nass. I 1, 108 n. 693 (reg.). Lüdicke n. 1046 (zit.).

Kommentar

Geschrieben von einer sonst nicht nachweisbaren hand.

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,2 n. 208, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1293-03-15_1_0_6_2_0_211_208
(Abgerufen am 28.03.2024).