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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2

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gewinnt den edlen Heinrich von Fleckenstein in anerkennung der Verdienste, die sich dieser um das reich durch treue und standhaftigkeit erworben hat, zum reichsburgmann in Hagenau und verleiht ihm hiefür 100 mark silber, gibt ihm aber statt ihrer aus geldmangel die reichsweingärten und 46 sol. einkünfte von drei höfen in Minwersheim mit allem dem könig daran zustehenden rechte auf so lange zu pfand, bis diese pfandstücke von Adolf oder einem reichsnachfolger mit der obigen summe ausgelöst werden würden; nach empfang der summe solle Heinrich das geld in gütern anlegen und diese vom reiche als burglehen besitzen. [Dat. Spire, III id. marcii, ind. 6, 1293, r. 1].

Überlieferung/Literatur

Kop.-b. A, f. 1 im Gayling. archiv Ebnet b. Freiburg i. B. (B). – Hefele in Mitt. d. badischen hist. Komm. 38 (1916), 77 n. 11 reg. (aus B). Samanek Studien 260, Urk. n. 10 vollst. (aus B).

Kommentar

Heinrich von Fleckenstein ist schon febr. 19 in Rottweil (RI. VI 2 n. 196) beim könig nachweisbar, hier in Speyer märz 17 (RI. VI 2 n. 213).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,2 n. 207, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1293-03-13_1_0_6_2_0_210_207
(Abgerufen am 18.04.2024).