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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2

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erteilt einem vertrage seine genehmigung, mit dem Adelheid, tochter des ritters (Werner gen.) Thuser (von Neuhausen) und einer frau von Hohenfels, dem kloster Bebenhausen einige güter verkauft hat. Zeugen: Albert und Burkhard grafen von Hohenberg, Heinrich von Isenburg, Friedrich graf von Zollern.

Überlieferung/Literatur

Deperditum; erw. bei Crusius Annal. Suevic. 3, 175 (im anschluß an RI. VI 2 n. 200, mit „V nonas mart. ibidem [Ezzelinge]”) = Wirtemberg. UB. 10, 119 n. 4349.

Kommentar

Werner Thuser hatte schon 1289 an Bebenhausen güter zu Haslach verkauft, auf die seine und seiner gattin von Hohenfels tochter Adelheid verzicht leisten sollte (Wirt. UB. 9, 243 n. 3801), und er hatte diesem kloster dann wieder 1292 apr. 22 güter zu Plieningen, Oberaichen und Musberg käuflich überlassen (ebd. 10, 36 n. 4245), ebenso wie apr. 24 laienzehnten zu Echterdingen und Plieningen (ebd. 10, 39 n. 4248); eine urkunde der Adelheid ist nicht erhalten.

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,2 n. 202, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1293-03-03_1_0_6_2_0_205_202
(Abgerufen am 23.04.2024).