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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2

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verbrieft dem schultheißen Werner von Oppenheim verleihungen über den (reichslehenbaren) wein zu Nierstein.

Überlieferung/Literatur

Deperdit., erw. in dem (in RI. VI 2 n. 361) angeführten verzeichnis der reifenberger dokumente im staatsarch. Wiesbaden (Schaus, MIÖG. 26, 549 n. 5 anm.): item vier uralt briflin uber etlichen wein zu Nirsthein under keiser Rudolphi primi & Adolphi, auch eines graven von Falckenstein siglung Wernhero schultheissen zu Oppenheim verlauhen. Man darf wohl vermuten, daß es sich dabei um zwei urkunden handelt, u. zw. um bestätigungen der beiden urkunden k. Rudolfs von 1282 apr. 2 (Tarrasch, MIÖG. 35, 511 n. 2) und von 1291 apr. 9 (Schaus, MIÖG. 26, 548 n. 4). In der ersten war der schultheiß mit sechs fuder wein, die die truchsessen Philipp und Gerhard von Alzey „apud Nerstein” vom reiche zu lehen besessen, aber dem könig Rudolf aufgelassen hatten, belehnt worden, in der zweiten hatte Rudolf genehmigt, daß Werner ihm für den dem reiche zu Nierstein gehörigen weinberg „curie Maudonis militis” zwei in der dortigen gemarkung gelegene weinberge aus Werners eigenem besitz zum tausche hingab.

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,2 n. 1041, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1292-00-00_6_0_6_2_0_1057_1041
(Abgerufen am 29.03.2024).