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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,1

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beurkundet umständlich, wie die streitigkeiten zwischen Walter Schenk von Limburg und Friedrich dessen sohn und ihren leuten auf der einen, und Heinrich dem schultheiss und den bürgern von (Schwäbisch) Hall auf der andern, durch seine, Gottfrieds von Hohenlohe und anderer edeln leute vermittlung gesühnt worden seien: alles geraubte soll gegenseitig erstattet werden, klagen der stadt Hall gegen die Limburger sollen in angegebener weise vor Gottfried von Hohenlohe als königlichem landrichter ipsius G. militum sententia oder vor genannten personen secundum formam iuris provincialis erledigt werden; sodann folgen vereinbarungen betreffs limburgischer leute, welche schuldner von Haller bürgern sind, beilegung künftiger streitigkeiten und gegenseitige sicherheit. Auf die verletzung dieser sühne sind 1000 pf. Haller strafe gesetzt, an die königliche kammer zu zahlen. Zeugen: Konrad v. Vliglowe, Heinrich ritter v. Phael und seine brüder Rudolf und Wihpert, Johann v. Bachinstein, Humel v. Grunsfeld, Gerwik v. Sachsenflur, Wibert Rude, Gottfried v. Walkersbach, Rigile, Wolfram und Friedrich v. Bilrit, Gottfried v. Rote, Volkard v. Velleberg. Hansselmann Weiter erläuterte u. vertheidigte Landeshoheit d. Hauses Hohenlohe Beil. 120 »aus einer geschriebenen Limburgischen chronik«. ‒ [Die zeugen beziehen sich jedenfalls auf die in Franken vor sich gegangene sühnehandlung].

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,1 n. 1162, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1280-01-26_1_0_6_1_0_1299_1162
(Abgerufen am 25.04.2024).