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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,1

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Walther edler von Eschenbach überträgt tauschweise an das reich in die hände des römischen königs Rudolf genannte eigengüter zu Richenschwanden, Interlaken, Blatten, Flühen, Teufental, Balgerswil und Schwanden mit einkünften von 15 mark 9 solidi gegen die reichsdörfer Habcheren und Bönigen mit 12 ½ mark 8 sol. jährlicher einkünfte. Fontes rer. Bernensium 3, 142 aus or. im staatsarch. Bern. ‒ Walther von Eschenbach war bisher mit Bönigen (cum hominibus et districtu) vom reich belehnt gewesen und hatte das dorf an zwei ritter weiterverliehen; von diesen erwarb es das kloster Interlaken und auf dessen veranlassung hatte Walther das dorf nun durch obigen tausch als eigen erworben, um es dann zusammen mit den alpen Iselten und Künzlen um 16 mark an Interlaken zu überlassen. Vgl. die urk. Walthers in Fontes rer. Bern. 3, 160, dazu Kopp Reichsgesch. 2a, 382 anm. 9 und 2b, 105 anm. 2.

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,1 n. 446, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1275-10-30_2_0_6_1_0_500_446
(Abgerufen am 29.03.2024).