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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,1

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schreibt an alle getreuen in Italien, dass er von dem papste (Gregor X.) zur kaiserkrönung nach Rom berufen unabänderlich beschlossen habe auf dem zuge dahin am nächsten (Oster)feste in Italien einzutreffen und fordert sie, in quibus imperii faciem longa bellorum calamitas fatigavit, auf vorbereitungen zu seinem empfange zu treffen (unter anderem: parate viam Domino, rectas facite semitas vestras pontium et stratarum difficultatibus reparatis) und sich mit einem entsprechenden kriegsvolk dem zuge anzuschliessen. Levate in circuitu ‒ computari. Nur als form. erhalten: mit adresse an alle getreuen in Ott., dar. Wiener Briefs. 69 unvollst., an Mailand in bibl. Stuttgart cod. hist. n. 247, dar. Winkelmann Acta 2, 90; ohne titel und adresse in E, dar. Stobbe 359 n. 241 unvollst.; ohne titel, adresse und die ersten worte des contextes (Quia ecce ‒ computari) in B, dar. Bärwald 359, in S II, dar. Gerbert 96. ‒ Das schreiben ergieng also als rundschreiben nach Italien, wurde aber natürlich auch speciell an näherstehende wie Mailand (vgl. n. 354 f.) gerichtet; es ward ohne zweifel gleichzeitig mit den vorhergehenden briefen geschrieben und von demselben gesandten mitgenommen.

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,1 n. 475, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1275-00-00_4_0_6_1_0_532_475
(Abgerufen am 29.03.2024).