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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,4,6

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bestätigt Wilhelm von Baux, dessen Bruder Hugo und Neffen Raimund drei teilweise eingerückte Privilegien Friedrichs I., das eine von 1178 VIII. 5, die beiden anderen von 1184 X. 9; will, daß der Zuwiderhandelnde vor Beginn des Prozesses je 50 Gold dem Fiskus und Wilhelm und seinen Erben zahle; befreit sie von allen Gerichten, außer denen des Reiches; erklärt im Falle der Nichtachtung den Richter für abgesetzt und den Kläger für unterlegen. Zeugen: die Erzbischöfe Dietrich von Trier, Berardus von Palermo, Konrad Bischof von Metz und kaiserlicher (!) Hofkanzler, Reinaudus Bischof von Toul, Theobald Herzog von Lothringen, Albert Graf von Eberstein, Sibertus Graf im Elsaß, Walter Schenk, Siegfried von Hagenau Marschall, Godfried von Fleckenstein (de Flacestein) Vizedominus, Konrad Kämmerer. Datum per manus Conradi Metensis episcopi — vice Siffredi Magontinensis archiepiscopi. Kopie 16. Jh. in Den Haag, Rijksarchief. Übereinstimmungen im Formular mit BF. 776 für denselben Empfänger. Von einem kanzleifremden Verfasser, vielleicht Empfängerausfertigung. Zinsmaier, Reichsgesetze 116 Anm. 68. Druck: Scheffer-Boichorst, Die Erhebung Wilhelms von Baux zum Könige des Arelats, in: SB. der k. preuß. Ak. der Wiss. zu Berlin 1901, 1235. Zur Frage der Echtheit S. 1238 ff.

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Empfohlene Zitierweise

RI V,4,6 n. 139, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1215-01-08_1_0_5_4_6_147_139
(Abgerufen am 23.04.2024).