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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,2,3

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ermahnt den römischen könig, dass er, wenn der markgraf von Baden nach seinem versprechen wider Friedrich und dessen sohn Conrad das kreuz nimmt, dagegen auch der gemahlin desselben, der nichte des verstorbenen herzogs von Oesterreich, die nachfolge in dessen reichslehen gestatten möge, gleichwie von römischen kaisern den herzogen von Oesterreich durch besonderes privilegium sei nachgelassen worden: ut si iidem duces absque liberis masculis morerentur, femine tam in ducatu quam feudis aliisque bonis omnibus possint iure succedere masculorum. Baluze Misc. 7,455 [mit feb. 13]. Lambacher Oester. Interr. 24. Höfler Friedr. II 390. Alb. 175. Huill 6,690. M. G. Ep. pont. 2,464 u. s. ‒ In dem allein ächten privilegium minus von 1156 lautet die betreffende stelle: ut ipsi et liberi eorum post eos, indifferenter filii et filie, eundem Austrie ducatum hereditario iure a regno teneant et possideant.

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Empfohlene Zitierweise

RI V,2,3 n. 8087, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1249-01-31_1_0_5_2_3_2599_8087
(Abgerufen am 28.03.2024).