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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,2,3

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schreibt [im april] allen deutschen bischöfen wegen der angelegenheit des heiligen landes, bemerkt, wie schmählich es sein würde, wenn man den sich dieser sache widmen den kaiser Friedrich dabei im stiche liesse, kündigt an, dass er kreuzprediger mit indulgenzen aufgestellt habe, und dass er zu demselben zweck den cardinalbischof Conrad von Porto als legaten nach Deutschland sende. Ad exercitationem ‒ gloriari. Raynald 2 (unvollst.). M. G. Ep. pont. 1,174. ‒ [Bei B. zum märz, aber nach der stellung in dem Registrum als nr. 404, während nr. 380 ff. vom 4 apr., nr. 403 vom 22 apr., nr, 412 ff. vom 30 apr., nr. 417 vom 4 mai sind, mit dem folgenden schreiben (nr. 405) wohl in die späteren zeiten des apr. gehörend, :wie denn die entsendung Conrads von Porto als eine wirkung der im schreiben des kaisers vom 5 märz ausgesprochenen mahnung erscheint. Der letzte auf Frankreich bezügliche auftrag an den legaten ist vom 4 mai P. 7234,: der erste datirte Deutschland betreffende vom 7 mai (s. u. nr. 6573). Conrad selbst dürfte erst gegen ende mai in das kaiserreich gekommen sein; vgl. die reg. des legaten.]

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Empfohlene Zitierweise

RI V,2,3 n. 6570, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1224-00-00_1_0_5_2_3_994_6570
(Abgerufen am 28.03.2024).