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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,2,3

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bezeugt [frühestens ende iuli] dem römischen könig Otto seine vorliebe für dessen person, wie denn, als dessen freunde und verwandte ihn fast ganz allein liessen, er ihm geneigt geblieben ist und selbst einen ernstlichen aufstand der ihm feindlich gesinnten Römer ausgehalten hat; bemerkt ihm, wie nöthig es sei, dass nach dem (am 21 iuni erfolgten) tode seines widersachers kein anderer gegen ihn aufgestellt werde, obgleich schon Philipps neffe gegen ihn sich auflehne (quamvis nepos ipsius iam tibi adversarium se opponat); ermahnt ihn, allen wohlwollen und herablassung zu zeigen, sich heftiger reden und verletzender handlungen zu enthalten; stellt ihm anheim, zum vollzug der zwischen ihm und der Beatrix, Philipps tochter, verhandelten ehe vorzuschreiten; benachrichtigt ihn, dass er deshalb der mutter der iungfrau, dem patriarchen von Aglei, dem Heinrich von Kalentin und dem Heinrich von Massech [Schmalegg?] geschrieben habe; recreditirt den magister Heinrich, Ottos boten. Novit ille ‒ intellexit. Reg. Imp. 153. P. 3475. ‒ [Bei B. noch zum aufenthalt zu S. Germano. Dort erhielt der pabst allerdings nach Ann. Cassin. bereits nachricht vom tode Philipps, aber anscheinend erst ganz kurz vor der abreise, vgl. Winkelmann O. 77. Nach Ann. Ceccan. scheint er sichere kunde erst zu Sora erhalten zu haben. Dieses und die folgenden schreiben dürften daher wohl erst zu Sora ausgestellt sein.]

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Empfohlene Zitierweise

RI V,2,3 n. 6021, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1208-00-00_2_0_5_2_3_420_6021
(Abgerufen am 18.04.2024).