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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,2,3

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Anwesenheit des erzbischofs Eberhard von Salzburg [vgl. Meiller Salzb. Regg. 174], des abtes Eberhard von Salem und des markgrafen Conrad von der Ostmark als abgesandter der auf Philipps seite stehenden deutschen fürsten, welche die protestation derselben gegen das gebahren des päbstlichen legaten Guido, bischofs von Palestrina (s. o. nr. 65), nach Rom brachten. Bei dieser gesandtschaft war auch der probst Walter von Lauterberg, welcher sich damals die demnächst folgenden privilegien für sein kloster auswirkte. Ausserdem waren damals noch anwesend: Tiderich, erwählter von Merseburg, welcher mit der nachgesuchten legitimirung die erlaubniss erlangte, sich von dem bischof von Hildesheim an der stelle des zu Philipp haltenden erzbischofs Landolf von Magdeburg weihen zu lassen, und der im zwispalt erwählte Sifrid. erzb. von Mainz, welcher in gegenwart der obigen gesandten das pallium erhielt (s. folg.). Vgl. Chron. Montis Ser., M. Germ. 23,169, und bezüglich auf den erzb. Sifrid demnächst beim 24 sept.

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Empfohlene Zitierweise

RI V,2,3 n. 5777a, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1202-03-00_1_0_5_2_3_165_5777a
(Abgerufen am 23.04.2024).