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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,1,2

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nimmt als divi augusti imperatoris Friderici filius, Romanorum in regem electus semper augustus et heres regni Jerusalem auf bitte des abtes Eberhard das kloster Steingaden mit dessen geistlichen personen und besitzungen in seinen und des reichs besondern schutz, und bestätigt demselben alle privilegien welche es von herzog Welf und andern seinen vorfahren erhalten hat, indem er ex parte imperiali et nostra iede belästigung verbietet und dem übertreter indignationem imperialem et nostram androht. Hund Metrop. 3,364. Or. Guelf. 2,659. M. Boic. 6,527; vgl. 30,360.‒ [Vgl. Reichss. zu 1251 dec. 31, wonach der könig aus der schenkung Welfs rührendes klostergut an Conrad von Massensiez verliehen hatte. ‒ Seit dem tode des kaisers waren nun mindestens sieben, wahrscheinlicher acht oder neun wochen verflossen. Das dürfte doch darauf schliessen lassen, dass der könig die nachricht zunächst verheimlichte, vgl. auch nr. 4539, oder dass man in Apulien sich nicht beeilt hatte, ihm sichere kunde zukommen zu lassen.]

 

Verbesserungen und Zusätze (1983):

Hartmann 46: Geschrieben von Notar Konrad von Ulm (= KA). Zinsmaier, Studien 533, 537: Verfaßt und geschrieben von KA. Or. in München, HStA., KS. 791. Beschreibung: Philippi 100. Regest: Tiroler UB. 3, 300 Nr. 1260.

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Empfohlene Zitierweise

RI V,1,2 n. 4533, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1251-02-00_1_0_5_1_2_964_4533
(Abgerufen am 08.02.2025).