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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,1,2

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Belagerung. Aber vergeblich. Der widerstand der einwohner, die kälte des winters, der mangel an nahrungsmitteln und vielleicht auch seine krankheit nöthigen den könig zur aufhebung derselben und zum rückzug. Ellenhardi Chr. ‒ Expeditionem validam movit contra ducem Suevie Chuonradum, et obtinuit quasdam urbes, et multi adheserunt sibi ex nobilibus, et obsedit Ulmam civitatem iuxta Danubium hiemali tempore, sed perterritus inde fugit. Ann. Scheftlar. Vgl. Ann. Zwifalt., Hugo de Rutlingen ap. Böhmer 4,130. Sächs. Weltchr. c. 394. ‒ Dass vor der belagerung Ulms eine gleich erfolglose von Reutlingen statt gefunden habe, sagt Trithem Chron. Hirs., aber kein zeitgenosse. [Beruht zweifellos auf verwechslung mit der belagerung, welche Hugo von Reutlingen erwähnt, die aber erst pfingsten, mai 19, stattfand. Vergl. überhaupt nr. 4519c ] ‒ Die nachricht von einer zweiten schlacht mit könig Conrad, worin dieser sieger geblieben wäre, welche Matthaeus Paris hat, beruht wohl gewiss auf einem irthum. [Vgl. nr. 4519b .]

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Empfohlene Zitierweise

RI V,1,2 n. 4883b, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1247-01-00_1_0_5_1_2_1623_4883b
(Abgerufen am 29.03.2024).