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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,1,2

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überlässt dem Rheinpfalzgraf Otto das dorf Waltdorf mit allem zugehör. Höfer Zeitschr. 2,511. Huill. 3,421. Bresslau Dipl. centum 76. Orig. im Hausarchive zu München. ‒ [Das dem or. anhängende siegel ist ziemlich wohl erhalten; iedenfalls lässt sich mit voller sicherheit erkennen, dass schon hier der umschrift: Henricus dei gratia Romanorum rex et semper augustus, im siegelfelde das weiterhin beibehaltene: et dux Suevie, zugefügt ist. Als frühester beleg für das geänderte siegel wurde bisher nr. 4183 vom 23 ian. 1231 angeführt nach Mon. Boic. 30a,167; vgl. Huill. Intr. 99, Winkelmann Fr. 1,270.400. Aber das geänderte siegel findet sich weiter auch schon an nr. 4165 nach der abbildung bei Erath Cod. dipl. Quedlinb. tab. 19, dann an nr. 4178 nach Wirt. Urkkb. 3,280. ‒ Diese urk. lässt wohl schliessen, dass wenigstens auf seiten des königs eine vollständige aussöhnung mit dem pfalzbaierischen hause erfolgt war, wie denn auch herzog Ludwig noch einmal in der folgenden urk. als zeuge und mitsiegler erscheint; neben ihm Anselm von Justingen, der auch in einer urk. des herzogs von 1230 ohne tag, M. Boica 12,379, als zeuge genannt ist und wohl als bote des königs beim herzog war; vgl. Wittelsb. Reg. 13.]

 

Verbesserungen und Zusätze (1983):

Verfaßt und geschrieben von HB. Zinsmaier Studien 505 f. Or. in München, Geh. Hausarchiv. Beschreibung: Philippi 94. Regest: Koch-Wille, Reg. der Pfalzgrafen bei Rhein Nr. 341.

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Empfohlene Zitierweise

RI V,1,2 n. 4158, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1230-06-17_1_0_5_1_2_421_4158
(Abgerufen am 29.03.2024).