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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,1,2

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schliesst eine sühne mit dem grafen Egeno von Urach (wegen der zähringischen erbschaft; vgl. nr. 946a. 1056). Erwähnt in der urk. kaiser Friedrichs von 1226 iuli 18, in welcher dieser dem grafen aus zuneigung zu dessen bruder dem bischof C. von Porto zusichert: concordiam illam et pacem, que inter carissimum filium nostrum Henricum regem Romanorum illustrem ex una parte et te ex altera apud Spiream, deliberato principum nostrorum qui ibidem aderant consilio, provide extitit ordinata, ratam et firmam habuimus et habemus. Vergl. nr. 1663. Der cardinal urkundet am 9 aug. zu Speier und ist mit seinem bruder dem abte Berthold von Lützel am 10 aug. zeuge in urk. des bischof von Speier. Hier waren also damals der könig und der legat zusammen. War der letztere allem vermuthen nach am zustandekommen der sühne betheiligt, so ist dieselbe mit grösster wahrscheinlichkeit in diese zeit zu setzen, zumal die vom kaiser gebrauchten ausdrücke darauf schliessen lassen, dass der abschluss derselben nicht erst in der nächstvorhergehenden zeit erfolgte. Während des aufenthaltes des königs zu Speier im sept. 1225 war der legat in Magdeburg.

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Empfohlene Zitierweise

RI V,1,2 n. 3935, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1224-00-00_1_0_5_1_2_145_3935
(Abgerufen am 28.03.2024).