Regesta Imperii - Online Quellen zur Reichsgeschichte

Heinrich (VII). - RI V,1,2 n. 3897

1223 (iuli 29), Wirceburg

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beurkundet einen vergleich zwischen Conrad von Reichenberg und Conrad von Smidevelt auf der einen, und den brüdern des Deutschorden auf der andern seite, in betreff der burg Werneck, welche Bodo von Rabenspurg vor dem bischofe Otto von Wirzburg und mit kaiserlicher genehmigung diesen geschenkt hatte, während iene ansprüche daran erhoben, und die burg nun auch gegen abtretung anderer besitzungen behalten. Z.: Eckb. bisch. v. Bamberg, Arn. probst u. Gotfr. archidiac. canoniker v. Wirzburg, Marq. notarius imperii, Dip. markgr. v. Vohburg, Gerh. gr. v. Dietz, Rup. gr. v. Castel u. sein br. Ludw., Mangold v. Wildperg, Walt. v. Langenberg, Eberh. v. Nuenberg, Eberh. truchs. v. Waldburg, Conrad schenk v. Schipf, Dietr. v. Hohenberg, Eckhard Pulliculus, Markw. Waiso, Walbert Torso, Wolfr. v. Witoldshausen. Mon. Boic. 31^a,516. Huill. 2,765. Lünig Reichsarch. 17,946 und Ludewig Geschichtsschr. von Wirzb. 551 übersetzung. ‒ Mit 1223, ind. 12 [und 4 augusti. In dem ietzt zu München befindlichen ort ist das irrige iahr 1323 auf wasserflecken ergänzt, ebenso undeutlich iiii. k. (oder id.) vor augusti, welches ursprünglich ist. Von B. nach der ind [xxxxx] 1224 eingereiht. Für 1223 kann allerdings die von Moritz und Huill. betonte erwähnung des im nov. 1223 gestorbenen bischof von Wirzburg, da es sich dabei um eine längervergangene zeit handelt, nur etwa insofern sprechen, als 1224 wahrscheinlich ein quondam zugefügt worden wäre. Wohl aber wird der umstand ausschlaggebend sein, dass der kaiser bereits im feb. 1224, nr. 1514, diese urk. des königs bestätigte. Da der von B. betonte hoftag zu Nordhausen nachdem zu nr. 3898 bemerkten erst im sept. begonnen haben wird, so würde auch einer einreihung zum 10 aug. nichts im wege stehen.]

Verbesserungen und Zusätze (1983):

Von fremdem Hersteller. Or. in München, HStA., KS. 919. Datum teilweise auf Wasserflecken ergänzt. In der Zeugenliste statt Eberhardus de Nuenberg, den es nicht gibt (Malottki 172 Nr. 1), zu lesen: Eberhardus de Nuzzelberg. Regest: Hohenlohisches UB. 1, 36 Nr. 51 -- Herzig, Urk. zum Würzburger Deutschorendensbesitz (1212--1500), in: Mainfränkisches Jahrbuch f. Gesch. und Kunst 19 (1967), 38 Nr. 5.

Zeugen:

Eckb. bisch. v. Bamberg, Arn. probst u. Gotfr. archidiac. canoniker v. Wirzburg, Marq. notarius imperii, Dip. markgr. v. Vohburg, Gerh. gr. v. Dietz, Rup. gr. v. Castel u. sein br. Ludw., Mangold v. Wildperg, Walt. v. Langenberg, Eberh. v. Nuenberg, Eberh. truchs. v. Waldburg, Conrad schenk v. Schipf, Dietr. v. Hohenberg, Eckhard Pulliculus, Markw. Waiso, Walbert Torso, Wolfr. v. Witoldshausen.