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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,1,2

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An diesem tage sollte zu Frankfurt in gegenwart des königs eine sprache der fürsten gehalten werden wie sich aus einem aus Weissenburg datirten schreiben des erzb. von Trier, des bischofs von Metz und Speier, der bischöfe von Regensburg und Basel, der äbte von Weissenburg und Murbach in den angelegenheiten des erwählten Conrad von Hildesheim ergiebt, das wir in doppelter ausfertigung besitzen, als bericht an den könig bei Schannat Vind. 1,191 und als vorladung der Hildesheimer dienstmannen in Or. Guelf. 3,681. Huill. 2,723. Am letztern orte heisst es: Sciatis nos colloquium principum in festo sancti Egidii Frankenvort indixisse, quo si placet venire poteritis, coram domino nostro rege et principibus, quorum plures illuc venturos esse speramus, iustitie plenitudinem recepturi. Der inhalt des schreibens an den könig geht dahin, dass er dem vom domcapitel zu Hildesheim canonisch erwählten Conrad, ohne rücksicht auf den unbefugten widerspruch der dienstmannen, die regalien verleihen möge. [Vergl. auch das vielfach wörtlich übereinstimmende, aber die sprache nicht erwähnende schreiben des canzlers an die stadt Hildesheim, Urkkb. der St. Hildesh. 47.]

 

Verbesserungen und Zusätze (1983):

Von unbekanntem Hersteller. Or. in Hannover, HStA., 1943 verbrannt. Druck: UB. des Hochstifts Hildesheim 2,5 Nr. 9.

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Empfohlene Zitierweise

RI V,1,2 n. 3858, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1221-09-01_1_0_5_1_2_54_3858
(Abgerufen am 20.04.2024).