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RI V Jüngere Staufer (1198-1272) - RI V,1,1

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nimmt die leute von Lenkersheim (östlich von Windsheim) auf deren bitte mit personen und sachen in seinen schirm, verspricht sie nie vom reiche zu veräussern, verordnet dass sein oberster amtmann zu Nürnberg sie namens seiner handhaben und dafür von ihnen iährlich fünfzehn malter haber erhalten soll, giebt und bestätigt ihnen einen wochenmarkt und zwei iahresmessen, und erlaubt ihnen freie wahl ihres schultheissen. Z.: Conr. erzb. v. Mainz, Diemo bisch. v. Bamberg, Otto bisch. v. Freisingen, Ludw. herz. v. Baiern, Bert. herz. v. Meran, Dip. landgr. v. Leuchtenberg, Heinr. marsch, v. Kalendin, Walt. schenk v. Schipfe. Mon. Boic. 29a,491. Schütz Corpus 4,51. Häberlin Reichsgesch. 3 vorr. 17. ‒ Mit 1199, ind. 3, reg. 3.

 

Verbesserungen und Zusätze (1983):

Walter 121: Von HJ = PhC geschrieben. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 34 von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in München, HStA., KS. 564. Druck: Nürnberger UB. 1,73 Nr. 105. Zum Inhalt: W. Schultheiss, Das Königsprivileg für Lenkersheim von 1200, Nürnberg und die Städtepolitik der Staufer in Ostfranken, in: Mitteilungen des Vereins f. Gesch. der Stadt Nürnberg 42 (1951), 30 ff.

Zeugen:
Conr. erzb. v. Mainz, Diemo bisch. v. Bamberg, Otto bisch. v. Freisingen, Ludw. herz. v. Baiern, Bert. herz. v. Meran, Dip. landgr. v. Leuchtenberg, Heinr. marsch, v. Kalendin, Walt. schenk v. Schipfe.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI V,1,1 n. 41, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1200-03-15_1_0_5_1_1_113_41
(Abgerufen am 24.04.2024).