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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,4,4,2

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Lucius III. beauftragt Bischof Heinrich von Senlis (Henricus ecclesie Silvanectensis minister) unter Erwähnung der früheren päpstlichen Kommission, den Streit zwischen den Mönchen von (St-Corneille in) Compiègne (D. Soissons) und den Mönchen von Foigny (inter Compendienses et Fusniacenses monachos) (D. Laon) um Grundbesitz unter Ausschluß der Appellation zu beenden.

Überlieferung/Literatur

Überl.: Dep., erw. in dem undatierten Bericht Bischof Heinrichs von Senlis an Lucius III. (LOHRMANN, PUU Frankreich 7 S. 578-579 Nr. 273, zu 1183-1185).

Kommentar

Zu der früheren Kommission von (1181-1183) vgl. Reg. 921. Nachdem eine der Parteien appelliert hatte (altera partium appellavit), erging diese neuerliche Beauftragung (nobis commisistis iterum appellatione remota terminandam). Ohne daß eine weitere Begrenzung des Ausstellungszeitraums möglich ist, muß das Delegationsmandat sicher nach der ersten Kommission, also frühestens 1182, und vor dem oben genannten Urteil Heinrichs, der 1185 Februar 21 starb, vgl. LOHRMANN, PUU Frankreich 8 S. 363 Nr. 162, ausgestellt worden sein; zum Verlauf des Streits vgl. die Vorbem. zum Druck. – Zu Bischof Heinrich vgl. Lohrmann 7 S. 71 und zu St-Corneille S. 204f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,4,4,2 n. 1497, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1182-02-21_1_0_4_4_2_331_1497
(Abgerufen am 18.04.2024).