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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,4,4,2

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(Lucius III.) beauftragt Bischof Mauritius von Paris (Mauritius ... Paris. episcopus) und den Bischof von Nevers (domino Niverniensi), den Streit der Mönche des Klosters St-Père-en-Vallée in Chartres (monachos monasterii sancti Petri Carnotensis) und der Kanoniker von St-Pierre-le-Puellier in Orleáns (canonicos ecclesie sancti Petri Puellaris Aurelianensis) mit Eberhard von Bestesiaco (Ebrardum de Bestesiaco) zu untersuchen und zu entscheiden.

Überlieferung/Literatur

Überl.: Dep., erw. in der undatierten Urk. Bischof Mauritius' von Paris (GUÉRARD, Cart. Saint-Père 2 S. 650 Nr. 40).

Kommentar

Das Dep. läßt sich nur mit der Amtszeit des Bischofs Mauritius (1160-1196) datieren; es könnten also auch Alexander III. oder Lucius' III. Nachfolger dessen Aussteller gewesen sein. Bei Guérard ist statt domino Niverniensi, wie es in der Hs. heißt (Paris, Bibl. nat., Ms. lat. 5417 p. 255, Cartularium S. Petri Carnotensis, STEIN Nr. 879, Répertoire des microfilms S. 147 Nr. 44451), domino Meruniensi gedruckt. – Der Bischof von Nevers war plurimis impeditus negociis; daher untersuchte nur Mauritius den Fall und beurkundete allein das Urteil zugunsten der Mönche und der Kanoniker.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,4,4,2 n. 2138, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1181-00-00_195_0_4_4_2_972_2138
(Abgerufen am 19.04.2024).