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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,3, Nachträge

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Kaiser Heinrich bestätigt zu Regensburg Graf Siboto (von Neuburg-Falkenstein) (comiti Sibotoni) die Lehen in Regensburg (feuda Ratisbone de Bruggi), die der Graf von dessen Vater, Kaiser Friedrich (a patre suo Friderico cesare) erhalten hatte.

Überlieferung/Literatur

Erwähnt in den sogenannten Adversarien Aventins 5, München, Bayerische Staatsbibliothek Clm fol. 62 (Druck: Noichl, Codex Falkensteinensis Anhang I S. 165 Nr. 1).

Kommentar

Es handelt sich aber wohl nicht um Rechte an der Steinernen Brücke; zu deren Rechtsstellung und juristischer Person vgl. Volkert, Steinerne Brücke S. 77 ff., vgl. dazu Tiroler Ub. II, 2 S. 379 Nr. 875.*, wo der Passus für einen irrtümlichen Einschub gehalten wird. Ob damit das Lehen gemeint ist, das Friedrich dem Grafen Siboto aus seiner Erbschaft der Güter des 1188 Oktober 28 gestorbenen Grafen Gebhard III. von Sulzbach bestätigte (vgl. B-Opll, Nr. 3262 (zu 1189 um Mai 10)) muss offenbleiben. Zu den namengebenden Burgen des Empfängers vgl. Meyer, Burgen S. 219 ff.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,3,2 n. N218, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/e75b4e18-1867-4199-9bea-aab4205c2f4d
(Abgerufen am 29.03.2024).