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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,3, Nachträge

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Kaiser Heinrich gewährt und bestätigt der Stadt Regensburg (civitas Ratisponensis) ihre Rechte und Gewohnheiten.

Überlieferung/Literatur

Erwähnt in der Urkunde König Philipps von 1207 März 9, Regensburg (Druck dieser Erwähnung in DH.VI. S. 262 Dep.[Regensburg] zu (1185–1197).

Kommentar

Vgl. zu der Urkunde Philipps auch Zinsmaier, Ergänzungen, S. 120. Aus der Erwähnung vel a patre vel a fratre nostro ipsis concessas lässt sich nicht erschließen, ob Heinrich dieses Privileg vielleicht schon bei seinem Aufenthalt als König (vgl. B-Baaken, Nr. 98) ausgestellt hat. Schmid, Regensburg nimmt S. 82 eine Ausstellung für 1192 an; in diesem Jahr ist Heinrich in Regensburg jedoch nicht nachweisbar. Die Urkunde Philipps nennt auch das gleichfalls verlorene Privileg Kaiser Friedrichs I. (Druck: DF.I. *1235 – Reg.: B-Opll, Nr. 3299. Das von Schmid, Geschichte S. 184 ff. besprochene Privileg Friedrichs II. (Fridericianum) von 1230 September (BF, W Nr. 1825) nennt keine Urkunde Heinrichs VI. Zur Rechtsnatur der Brücke vgl. Becker, Opus pontis S. 357 ff.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,3,2 n. N219, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/d02fcbcc-f610-4211-95fa-6f78dc738df0
(Abgerufen am 29.03.2024).