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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,3, Nachträge

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Kaiser Heinrich verleiht (Abt Konrad von Ottobeuren) die Regalien.

Überlieferung/Literatur

Erwähnt im Chronicon Ottenburanum ed. Ludwig Weiland S. 621.

Kommentar

Nachdem der Elekt von Ottobeuren sieben Tage hingehalten worden war, erhielt er die Investitur und begab sich anschließend nach Augsburg, wo er von Bischof Udalschalk konsekriert wurde. Um die Reisekosten zu bezahlen, musste er den goldenen Henkelbecher (cifum aureum), wohl hergeleitet aus griech. skyphos, vgl. Pauly, Lexikon 5 Sp. 246, verkaufen, den der sterbende Markgraf Heinrich von Ronsberg dem Kloster Ottobeuren zur Fertigung eines Kelches überlassen hatte, vgl. Chronicon S. 622, Schwarzmaier, Königtum S. 115; zu einer ähnlichen, späteren Überlieferung für Irsee, vgl. Nachträge zu B-Baaken, Nr. 677.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,3,2 n. N220, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/bfe0f5a2-2ee1-43e2-b727-336d12dfa4ac
(Abgerufen am 20.04.2024).