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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,3

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erstattet wegen des schweren Schadens, den der Bischof Petrus von Reggio nell'Emilia (Petrus episcopus Reginus) durch die Entfremdung von Besitzungen seiner bischöflichen Kirche erlitten habe, diesem genannte Güter mit allem Zubehör zurück, wie sie in dem Leihevertrag enthalten seien, den der frühere Bischof Siegfried von Reggio (quondam Sifredo Regino episcopo) mit dem früheren Herzog und Markgrafen Bonefacius (Bonefacio quondam duce et marchione) (von Tuscien) abgeschlossen habe1, gibt ihm das Recht, die Güter zugunsten seiner bischöflichen Kirche einzuklagen und in Besitz zu nehmen, wie er (der Kaiser) es ihm auch in einer anderen Urkunde bezüglich dreier Höfe2 gewährt habe und nimmt von dieser Rückerstattung alles aus, was sich in seinem oder seiner Nuntien Besitz befinde. „Inter cetera maiestatis nostre opera”.

Originaldatierung:
(Argentine ... III kal. Septembris)
Incipit:
„Inter cetera maiestatis nostre opera”.
Empfänger:
Reggio nell'Emilia

Überlieferung/Literatur

Hs.: Orig., Reggio nell'Emilia, Archivio arcivescovile (Perg. fasc.II Nr.5) (A). — Druck: Tiraboschi, Mem. stor. Modenesi IV Cod. dipl. Nr.601 (S.12) wohl aus A. — Reg.: Toeche 249; Stumpf 4831.

Anmerkungen

  1. 1 Vgl. dazu Muratori, Antiq. Italiae III Sp. 183—184 u. Overmann, Gf. Mathilde S. 6 f.
  2. 2 Vgl. Reg. 237. — Nach Csendes, Schreiber S. 72 verfaßt und geschrieben von H 12 (einem aus der Kanzlei Friedrich Barbarossas stammenden Schreiber, Johannes E; Egger: Schreiber 18).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,3 n. 316, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1193-08-30_1_0_4_3_1_388_316
(Abgerufen am 29.03.2024).