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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,3

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anwesend bei der Fällung des Rechtsspruches durch den Erzbischof (Konrad) von Mainz, die Bischöfe von Bamberg, Speyer und Metz, den rheinischen Pfalzgrafen Konrad, den Grafen Heinrich von Sponheim, den Grafen von Saarbrücken, Kuno von Minzenberg, Robert von Walldürn (per dominum Gerardum1 Maguncinensem archiepiscopum, et per episcopum Babelbergensem et episcopum Spirensem et episcopum Metensem et per Conradum comitem palatinum Reni et per comitem Henricum de Spanehem et per comitem de Salebrugis et per Cononem de Minseberch et per Robertum de Durne) und andere, in welchem dem Vogt von Straßburg (militem quemdam prepositum scilicet Argentinensem)1 seine Ehre, sein Besitz und seine Gemahlin abgesprochen werden, weil er bis zur neunten Stunde dieses Tages nicht zu dem festgesetzten Zweikampf mit dem Marschall Heinrich erschienen sei.

Originaldatierung:
(quinta die natalis Domini apud Haghenoam)

Überlieferung/Literatur

Deperditum. — Erwähnt im Chronicon Hanoniense des Giselbert von Mons, vgl. Potthast I 2 S. 531. — Drucke: Gisleberti Chron. Hannoniae ed. Chasteler S.176 (vgl. S.227); Recueil des Hist. des Gaules et de la France, nouv. éd. XVIII S.391 (vgl. S.410); MG SS XXI S.558 (vgl. S. 577) = MG SS rer. Germ. ed. Arndt S.191 (vgl. S.237); La Chron. de Gislebert de Mons ed. Vanderkindere S.214—215 (vgl. S.268). — Reg.: Toeche 155; Stumpf 4733.

Anmerkungen

  1. a So irrig Giselbert. —
  2. 1 Vgl. Wiegand, Ub. d. Stadt Straßburg I S. 104 Anm.3. — Der Erwähnung bei Giselbert läßt sich nicht mit Sicherheit entnehmen, ob der Rechtsspruch, bei dessen Fällung der Chronist zugegen war, schriftlich ausgefertigt bzw. vom Kaiser urkundlich bestätigt wurde.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,3 n. 201b, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1191-12-29_1_0_4_3_1_264_201b
(Abgerufen am 23.04.2024).