RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,4
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Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2630
1181 November 27, Erfurt (Vo kal. decembris, Erpisfordie)
Friedrich schenkt auf Bitten seines Ministerialen Heinrich von Würchhausen (Wirchusen) und zu seinem (= des Kaisers) eigenen Seelenheil der Marienkirche zu Lausnitz (Luseniz) drei Hufen in (Nieder-)Reißen (Risin), die dieser Ministeriale von ihm zu Lehen...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. †2631
1181 November 27, Erfurt
Friedrich bestätigt die Gründung des Zisterzienserinnenklosters Kapellendorf durch den Reichsministerialen Dietrich von Kirchberg.
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2632
1181 November 30, Erfurt (II kal. decembris, Erphurdie)
Friedrich bestätigt auf Eintreten Bischof Annos von Minden und des Propstes Heinrich von Obernkirchen dem Augustinerinnenstift Obernkirchen (ecclesie beate Marie in Ouerenkerken) die von dessen Gründer, Bischof Werner von Minden seligen Angedenkens, unter Vogtfreiheit...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2633
1181 November (nach 13 bzw. vor 16)–30, Erfurt
Hoftag: Friedrich hält den nach dem Scheitern des Hoftags in Quedlinburg (siehe Reg. 2625) (ursprünglich) zu Martini (11. November) nach Erfurt einberufenen Hoftag, wo Heinrich (der Löwe) unter dem Geleit Erzbischof Wichmanns von Magdeburg erscheint und sich...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2634
1181 (November), (Erfurt)
Friedrich stellt den Grafen Bernhard (von Ratzeburg) und Adolf (von Schauenburg-Holstein) ihre Burgen und Herrschaftsgebiete zurück.
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2635
1181 Dezember 1, auf dem Hoftag zu Erfurt (kal. decembr., in curia Erfordie celebrata)
Friedrich bestätigt dem Bistum Hildesheim den Besitz der Burg Homburg (Hoemburc), die der ehemalige Herzog Heinrich (der Löwe) von den Hildesheimer Bischöfen zu Lehen trug. Der Nachweis betreffs der seit 30 Jahren und mehr bestehenden Besitzrechte ist auf dem ...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2636
1181 Dezember 2, Erfurt (quarto non. decemb., Erphurdiae)
Friedrich bestätigt Bischof Berno von Schwerin, seiner Kirche und all seinen Nachfolgern alle von seinem Vetter, dem ehemaligen Herzog Heinrich (dem Löwen), geschenkten Güter sowie darüber hinaus villas in Kessin (Kitin), die zur (Burg) Werle gehörten, die der genannte ...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2637
1181 Dezember 13, Erfurt (idus decembr., Erpisfurdię)
Friedrich stiftet seinen „Vorwerk” genannten Hof in Altenburg (curtem nostram in Aldemburc, quę vorewerc dicitur) mit Äckern, Weiden und allen Zugehörungen zur Errichtung eines Hospitals, überträgt diesem Hospital auch die von seinem Schreiber Ulrich zu ...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2638
1181 Dezember 18, (Reichenau)
Abt Diethelm von der Reichenau entschädigt die Georgenkirche in Oberzell nach der Rückkehr von seiner Weihe durch Papst Alexander (III.) für die Veräußerung eines dieser Kirche gehörigen Fronhofes zu Bräunlingen. Zu dieser Veräußerung hat er sich bald nach seiner...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2639
1181 (wohl vor Dezember 25)
Graf Philipp von Flandern ersucht Kaiser Friedrich durch Boten wie auch persönlich, mit Waffengewalt gegen den König (Philipp II. August) von Frankreich vorzugehen und die Grenzen des Reiches bis zum mare Britannnicum auszudehnen.
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2640
1181 Dezember 25, Merseburg (richtig: Erfurt)
Friedrich feiert das Weihnachtsfest in Merseburg (richtig: Erfurt).
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2641
1181 um Dezember 25, –
Friedrich sendet Boten mit einem Schreiben an König Philipp (II. August) von Frankreich und fordert ihn auf, sich mit Graf (Philipp von Flandern) auszusöhnen; andernfalls droht er, seinen Lehnsmann mit ganzer Macht gegen Frankreich zu unterstützen.
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2642
1181 – –, –
Erzbischof Arnold von Trier legt im Auftrag des Kaisers, der der häufigen Klagen überdrüssig geworden ist (dominus Fridericus imperator crebris pertesus querimoniis controuersiam … determinandam et canonice penitus decidendam sub interminatione nobis commisit), nach ...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2643
1181 (Ende), im Herzogtum Spoleto
Erzbischof Christian von Mainz besetzt, gesandt vom Kaiser (missus ab imperatore), gewaltsam das Herzogtum Spoleto und unterwirft dem Reich in Feindschaft gegenüberstehende Städte und Burgen.
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2644
1181
Friedrich setzt seinen Kapellan Gottfried als Abt von Echternach ein, nachdem der dortige Abt Ludwig, zuvor Abt von St. Eucharius in Trier, ihm gegenüber auf die Abtwürde verzichtet und sich in seine Kirche nach Trier zurückgezogen hat.
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2645
1182 Februar 9, Wimpfen (Vo idus febr., Wimphinę)
Friedrich bestimmt zur Beseitigung von Schwierigkeiten für das Bistum Trient mit Rat und Zustimmung der Fürsten und seines Hofes, dass die Stadt Trient auf Dauer der Konsuln entbehren und gleich den anderen Städten des deutschen Königreiches der Herrschaft ihres...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2646
1182 Februar 27, Gelnhausen (IIIa kal. martii, Geilenhusen)
Friedrich genehmigt ein Übereinkommen Erzbischof Wichmanns von Magdeburg mit dem Domkapitel seiner Kirche, wonach der Metropolit wegen der hohen Auslagen für den Dienst an Kirche und Reich mit Zustimmung des Kapitels, der Lehnsträger und der Ministerialen der Magdeburger Kirche zur Tilgung...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2647
1182 (Januar/Februar)
Im Königreich Frankreich steigt die Furcht, Kaiser Friedrich könnte seine Zusage, Graf Philipp von Flandern gegen König Philipp II. August von Frankreich mit Waffengewalt zu unterstützen (siehe dazu oben Reg. 2641), wahr machen.
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2648
1182 März 3, im Mainzer Gebiet zu Gelnhausen (Vo nonas marcii, in territorio Maguntino apud Geilenhusen)
Friedrich nimmt auf Bitten des Archipresbyters und der Domkanoniker von Verona (maioris Veronensis ecclesię sanctę dei genitricis Marie), die sein Kapellan Markisius, Thesaurar der Kirche von Verona, stellvertretend vorgebracht hat, die Besitzungen des ...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2649
1182 März 23, Ancier (VIIIIo kal. april., apud Ancis)
Beatrix verzichtet zu Gunsten der Templer (fratres Templi Iherosolimitani) auf das von ihnen mit Zustimmung des Abtes und des Kapitels des Klosters Faverney erworbene Dorf Barges, das sie als Inhaberin der Vogtei über Faverney zurückfordern wollte. Sie überträgt...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2650
1182 März 28 (Ostern), Mainz
Friedrich hält zu Ostern einen Hoftag in Mainz.
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2651
(1182 nach März 28)
Die Nachricht über eine für die Zeit nach dem Osterfest geplante Zusammenkunft zwischen Friedrich und König Philipp (II. August) von Frankreich gehört zum Jahr 1185, siehe dazu unten Reg. 2877a.
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2652
(1182) April 28, Mainz (IIII kal. maii, Maguntię)
Friedrich bestätigt im Gefolge einer an ihn gerichteten Appellation der Leute von Este den Markgrafen Albert, Opizo und Bonifaz von Este einen zu ihren Gunsten gefällten Rechtsspruch in ihrem Streit mit den Leuten von Este. Dieses Urteil ist bei einem am Mittwoch, dem...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2653
1182 (etwa April)
König Heinrich (II.) von England sendet Boten an Kaiser Friedrich, darunter Wilhelm von Aumâle, Graf (von Essex), und setzt sich zu Gunsten des ins Exil verbannten Heinrichs (des Löwen) ein; dieser hatte sich verpflichten müssen, innerhalb von sieben Jahren nicht...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2654
1182 (nach Mai 6 oder 12)
Friedrich verlangt von König Knut von Dänemark, der seinem Vater Waldemar auf dem Thron nachgefolgt ist, die Lehnshuldigung (Saxo: in mehreren Legationen; Knytlingasaga: durch Legaten). Er entsendet dann sogar Graf Siegfried (von Orlamünde), der im Vorjahr die...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2655
1182 Mai 16 (Pfingsten), Mainz
Hoftag: Friedrich hält nach der Unterwerfung Herzog Heinrichs des Löwen einen Hoftag in Mainz, auf dem er sich krönen lässt und in königlichem Ornat gemeinsam mit seiner Gemahlin, Kaiserin (Beatrix), und seinem Sohn, König Heinrich (VI.), in Gegenwart Erzbischof...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2656
1182 (nach Mai 16)
Friedrich zürnt der Kölner Bürgerschaft, doch kann ihn Erzbischof Philipp von Köln wieder beschwichtigen.
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2657
1182 Mai 21, auf dem feierlichen Hoftag zu Mainz (XIIo kal. iunii, Magoncie in sollempni curia)
Friedrich hebt im Gefolge von schweren Klagen, die Bischof Roger von Cambrai in seiner und des Hofes Gegenwart gegen die Bürger seiner Bischofsstadt vorgebracht hat, nach Urteil des Hofes und Spruch der Fürsten die Gemeinde der Bürger (communio) als im ...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2658
1182 Mai 23, auf dem feierlichen Hoftag zu Mainz (X kal. iunii, Maguntie in sollempni curia)
Friedrich stellt auf Bitten der bei Hofe erschienenen Äbtissin Berta von Nivelles, seiner neptis, die ihm dort in Gegenwart der Fürsten die älteren königlichen und kaiserlichen Privilegien sowie die Bestätigungen der Päpste Clemens (II.) und Leo (IX.) für ihre ...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2659
1182 Mai 27, auf dem feierlichen Hoftag zu Mainz (VIo kal. iunii, Maguntię in sollempni curia)
Friedrich erneuert der Stadt Speyer das in Goldbuchstaben an der Fassade des Domes angebrachte und mit einem hervorragenden Bild versehene (in fronte maioris templi aureis litteris sollempniter depictum expressam et prominentem continens imaginem) Privileg...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2660
1182 Mai 31, auf dem feierlichen Hoftag zu Mainz (II kal. iunii, Maguncie in sollempni curia)
Friedrich befreit auf Klagen der bei Hofe erschienenen Domkanoniker von Worms über die Bedrückung ihrer Diener durch die Wormser Bürger – diese treiben von deren Vermögen Abgaben ein, die in der Stadt dem Reich zustehen – auf Grund eines auf dem Mainzer Hoftag in...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2661
1182 Mai 31, auf dem feierlichen Hoftag zu Mainz (II kal. iunii, Maguntię in sollempni curia)
Friedrich bestätigt Abt Konrad von St. Maximin in der Vorstadt von Trier (ęcclesię sancti Maximini in suburbio Treuirorum) und seinen Nachfolgern die Überlassung der namentlich genannten Güter durch Kaiser Heinrich II. zum Ausgleich für die Entfremdung von...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. †2662
1182 Mai 31, Mainz
Friedrich beauftragt den nobilis vir Werner von Bolanden, seinen procurator, mit dem Schutz der Güter des Klosters Bleidenstadt diesseits des Rheines.
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2663
(1178–1181, vielleicht 1182 April/Mai), (Mainz)
Friedrich legt den Streit zwischen Bischof Balduin von Utrecht einerseits sowie Herzog (Gottfried) von Brabant (Löwen) und Graf Gerard von Geldern andererseits um das Gebiet Velua bei: Dieses Gebiet hat der Herzog zu Unrecht zwar nicht als bischöfliches Lehen gemutet, es...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2664
1182 (vor Juli 25)
Friedrich gewährt den Anhängern (des abgesetzten Herzogs) Heinrichs (des Löwen), die mit dem herzoglichen Paar ins Exil zu gehen beabsichtigen, das Recht der ungehinderten Rückkehr in die Heimat (licentiam … repatriandi). Der Herzogin (Mathilde) erlaubt er aus...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2665
1182 August 11, auf dem feierlichen Hoftag zu Nürnberg (IIIo idus augusti, in sollempni curia Nvremberch)
Friedrich bestätigt auf Bitten seiner Verwandten, der ehemaligen Pfalzgräfin Gertrud, und der Äbtissin Irmingard von St. Marien (St. Theodor) in Bamberg diesem Kloster einen zur Erwerbung der Burg Höchstädt (Hostete) vollzogenen Gütertausch mit dem Bistum...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2666
1182 (vor September 26)
Friedrich erfährt von dem an den Hof gekommenen Herzog Friedrich von Böhmen von dessen Vertreibung aus seinem Herrschaftsgebiet. Dort haben die Großen des Landes Konrad-Otto von Mähren zum Fürsten erwählt. Der Kaiser entsendet Pfalzgraf (recte: Herzog) Otto von...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2667
1182 September 26, Regensburg (VIo kal. octobr., Ratisponę)
Friedrich bestätigt der Steinernen Brücke zu Regensburg mit Rat und Zustimmung Bischof Ottos von Regensburg, Herzog Ottos von Bayern und der anderen Fürsten und Edlen seines Hofes wie auch auf Bitten der Bürger von Regensburg und des Brückenmeisters Herbord, dass niemand für das...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2668
1182 September 29, Regensburg (tertio kalend. octobris, Ratyspone)
Friedrich nimmt das Kloster Reichenbach (monasterium in Reychenbach in honore sancte virginis Marie constructum) unter Abt Reginbot in seinen Schutz und bestätigt ihm die namentlich angeführten Besitzungen im Egergau und in Schwaben, darunter auch die...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2669
(wohl 1182 Ende September), (Regensburg)
Friedrich bestätigt den Juden von Regensburg gemäß seiner Pflicht zur Obsorge für die zur kaiserlichen Kammer gehörenden Juden im Reich ihre althergebrachten Privilegien, darunter den Handel mit Gold, Silber und anderen Metallen sowie mit Handelsgütern aller...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2670
1182 (um September 26–29), Regensburg
Hoftag: Friedrich erreicht von den gemäß der von ihm ausgesprochenen Vorladung auf dem Hoftag in Regensburg erschienenen Edlen Böhmens (siehe dazu Reg. 2666) durch schwere Drohungen (Androhung der Exekution), dass sie Herzog Friedrich von Böhmen wieder als ihren...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2671
(1181–1189, am ehesten 1182)
Herzog Friedrich von Böhmen erhält auf seine Bitte hin von Kaiser Friedrich in der Provinz Zettlitz Vojkovice (Wickwitz bei Joachimstal/Jáchymov) mit dem dazugehörigen Wald und überträgt diese Besitzung an das Prämonstratenserinnenstift Doxan.
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2672
(vor 1182 Oktober 7)
Gertrud von Druisheim übergibt dem Kloster St. Ulrich und Afra in Augsburg durch die Hand Kaiser Friedrichs und die ihres Vogtes Heinrich Grundbesitz in Windsfeld.
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2673
1182 Oktober 7, Augsburg (nonis octobris, Augustę)
Friedrich bestätigt dem Kloster St. Ulrich und Afra in Augsburg aus Anlass seiner Aufnahme in die Gebetsverbrüderung dieses Klosters, die das kirchliche Gedenken an ihn nach seinem Ableben ebenso wie für die anderen Klosterbrüder oder den Abt sicherstellt (nos...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2674
(wohl 1182 um Oktober 7), Augsburg
Degenhard von Hellenstein überträgt in Gegenwart Kaiser Friedrichs und des Bischofs Hartwig von Augsburg das predium in Hüsen vicum totum gegen 100 Mark an das Kloster Ursberg.
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2675
(1182 um Oktober 12), (Dießen)
Mit Zustimmung Kaiser Friedrichs und Markgraf Bertholds (von Andechs) unterstellen sich Eberhard von Ingelsberg und seine Frau Berta samt einer halben Hufe Besitzes zu Ingelsberg der Herrschaft des Stiftes St. Marien in Dießen.
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2676
1182 November 30, Erfurt (II kal. decembr., in civitate Erfordiensi)
Friedrich beurkundet die Beilegung eines lange währenden Streites zwischen Abt Siegfried von Hersfeld und seinem (= des Kaisers) Neffen Landgraf Ludwig von Thüringen um die Hersfelder Lehen des verstorbenen Grafen Heinrich, eines Bruders des Landgrafen, in folgender Form: Der Abt überlässt dem...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2677
(1182 vielleicht vor Dezember)
Friedrich, der die Stadt Lübeck gegen die Bestrebungen Herzog Bernhards von Sachsen wegen der dem Reich zufließenden Einkünfte wie auch der Lage der Stadt an der Reichsgrenze (propter utilitatem tributorum vel quia in fine imperii sita est) in ...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2678
(1182 vielleicht vor Dezember)
Friedrich befiehlt auf Betreiben der Bürger von Lübeck (den Amtleuten des Herzogs von Sachsen und den Kaufleuten?), weiterhin den gewohnten Übergang über die Elbe bei Artlenburg zu benutzen und dem Befehl Herzog Bernhards von Sachsen, fortan bei Lauenburg den Fluss ...
Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2679
1182 Dezember 4, Merseburg
Vor Friedrich erteilt Gerhard Valco (von Stechow) die Zustimmung zu der von seinen Brüdern (Heinrich und Werner von Stechow) durchgeführten Schenkung des Besitzes in Porstendorf an das Kloster Pforta. In Gegenwart Markgraf Ottos von Meißen, von dessen Brüdern Markgraf...