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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,4

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Kardinalbischof Heinrich von Albano teilt Kaiser Friedrich mit, dass er vom Papst zum Kreuzzugslegaten ernannt worden ist, und bittet ihn, für den Kreuzzug zu wirken.

Überlieferung/Literatur

Holtzmann, Zur Geschichte Friedrich Barbarossas, NA 48 (1930) 412 f.; Weiß, Urkunden der päpstlichen Legaten von Leo IX. bis Coelestin III. (Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters, Beihefte zu J.F. Böhmer, Regesta Imperii, 13, 1995) 275 no 14.

Kommentar

Die Ernennung des Kardinals, der zuvor Abt von Clairvaux gewesen war, zum Kreuzzugslegaten wird auch bei Gislebert von Mons, ed. Vanderkindere, 200, und in der Hist. de expeditione Friderici (Ansbert), ed. Chroust, MG. SS rer. Germ. N.S. 5, 10 (deutsche Übersetzung von Bühler, Der Kreuzzug Friedrich Barbarossas, 2002, 70) erwähnt. Zur Entsendung von Kreuzzugslegaten durch Papst Gregor VIII. vgl. des Weiteren Ann. Magdeburg., MG. SS XVI, 195; Chron. Montis Sereni, MG. SS XXIII, 160, Chron. reg. Col., ed. Waitz, MG. SS rer. Germ. in us. schol., 138, Gestorum Treverorum Cont. III., MG. SS XXIV, 387 und Iohannes de Piscina de transfretatione Friderici I., MG. SS XXII, 339. – Am 11. November 1187 ist Heinrich noch an der Kurie nachweisbar, vgl. dazu Giesebrecht – Simson, Kaiserzeit VI, 672.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,4 n. 3113, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1187-11-11_1_0_4_2_4_538_3113
(Abgerufen am 29.03.2024).