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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,4

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Friedrich gewährt der Stadt Asti auf Bitten ihres Bischofs Wilhelm zum Dank für ihre Dienste beim Kriegszug gegen Cremona und bei der Zerstörung der Burg Castel Manfredi (heute: Castelleone) das Recht, Appellationssachen im Wert von bis zu 25 Pfund der Münze von Asti, die sonst vor ihm selbst vorzubringen sind, vor den Konsuln ihrer Stadt zu entscheiden. Z.: die Bischöfe Wilhelm von Asti, Bonifaz von Novara und Bernard von Parma, Gottfried, Kanzler des kaiserlichen Hofes, Kämmerer Rudolf, (Kastellan) Thomas von Annone und die Hofrichter Albertus (Aldigheri) aus Ferrara und Ottobelus (Otto Cendadarius aus Mailand). – Verfasst von GG. Dispensatio pietatis imperatori.

Zeugen:
die Bischöfe Wilhelm von Asti, Bonifaz von Novara und Bernard von Parma, Gottfried, Kanzler des kaiserlichen Hofes, Kämmerer Rudolf, (Kastellan) Thomas von Annone und die Hofrichter Albertus (Aldigheri) aus Ferrara und Ottobelus (Otto Cendadarius aus Mailand)

Überlieferung/Literatur

Kop.: Abschrift des 14. Jh. im Cod. Astensis f. 6, Stadtarchiv Asti (C). Drucke: Böhmer, Acta imp., 146 no 154; Sella, Cod. Astensis 2, 77 no 11; MG.DF.I.944. Regg.: Astegiano, CD. Cremonae 1, 162 no 423; Stumpf 4459.

Kommentar

Zur Überlieferung vgl. auch die Vorbemerkung zum D. – Die hier verliehene Vergünstigung entspricht einer Bestimmung des Friedens von Konstanz, in dem Asti unter den auf der Seite des Kaisers stehenden Städten angeführt wird (D.848 Punkt 10, siehe dazu Regg. 2694, 2695 und 2716).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,4 n. 2999, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1186-06-09_2_0_4_2_4_423_2999
(Abgerufen am 29.03.2024).