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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,4

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Vor Kaiser Friedrich werden der bischöflichen Kirche von Osnabrück vier der ihr von Graf Simon von Tecklenburg zu Unrecht entzogenen Ministerialen übergeben.

Überlieferung/Literatur

Erwähnt in der Urkunde Bischof Arnolds von Osnabrück über die Beilegung der Streitigkeiten mit Graf Simon von Tecklenburg, dem Vogt der Osnabrücker Kirche, von 1186 – – , ed. Philippi, Osnabrücker UB. 1, 303 no 385, wo es hinsichtlich dieser vier durch den Tecklenburger Grafen der Osnabrücker Kirche zu Unrecht entzogenen Ministerialen heißt (S. 306): De IIIIor vero ministerialibus, quod idem comes ecclesie abstulerat, hoc statutum est, ut qui coram domino imperatore Fretherico ecclesie Osnabr. dati sunt, coram eo conveniamus et ibidem de hiis litem dirimamus.

Kommentar

Die zeitliche Einordnung ergibt sich aus der Datierung der Bischofsurkunde, ein Zusammenhang mit Reg. 2319 (1177 August, Venedig) wäre denkbar; vgl. dazu auch die Hinweise in den Nachträgen im vorliegenden Band zu Reg. 2319.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,4 n. 2948, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1186-00-00_1_0_4_2_4_372_2948
(Abgerufen am 19.03.2024).