RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,4
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Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2779
1184 Juli 31, Kaiserslautern (II kalend. augusti, apud Lutram)
Friedrich bestätigt dem Zisterzienserkloster Eußerthal (Uterinevallis) Güterschenkungen des Domherrn Hermann von Speyer, des Sohnes des Grafen Eckbert, in Flemlingen (Flemeringen) sowie des Konrad von Rietburg und seiner Gemahlin Adelheid in Geilweiler Hof (Geilewilre), die sie in Gegenwart zahlreicher Reichsfürsten durch seine (= des Kaisers) Hand und die seiner Söhne, König Heinrichs (VI.) und Herzog Friedrichs von Schwaben, vollzogen haben. Z.: Bischof Ulrich von Speyer, Propst Johannes von St. German (in Speyer), Burchard von Kestenburg und sein Bruder Drushard, Werner von Bolanden, Kämmerer Rudolf, Marschall Heinrich von (Kaisers)Lautern, Mundschenk Konrad (von Oberschüpf), Graf H(einrich) von Grötzingen und Hunfried von Falkenstein . – Wohl von GK verfasst. Imperatorie maiestatis auctoritas.
- Zeugen:
- Bischof Ulrich von Speyer, Propst Johannes von St. German (in Speyer), Burchard von Kestenburg und sein Bruder Drushard, Werner von Bolanden, Kämmerer Rudolf, Marschall Heinrich von (Kaisers)Lautern, Mundschenk Konrad (von Oberschüpf), Graf H(einrich) von Grötzingen und Hunfried von Falkenstein
- Incipit:
- Imperatorie maiestatis auctoritas.
- Schreiber:
- Wohl von GK verfasst
Überlieferung/Literatur
Drucke: Würdtwein, Nova Subsidia 12, 114 no 36; MG.DF.I.865. Reg.: Dolch – Münch, UB. der Stadt Kaiserslautern 1, 56 no 28; Stumpf 4384.
Kommentar
Keine archivalische Überlieferung vorhanden; zur Rechtshandlung, die bereits vor dem 25. Juli 1184 vollzogen worden sein muss, vgl. die Vorbemerkung zum D. sowie Reg. 2777. – Zu Mundschenk Konrad von Oberschüpf siehe oben Reg. 2648; zu den unter den Zeugen genannten Speyerer Hochstiftsministerialen von Kestenburg siehe Keupp, Dienst und Verdienst (Monographien zur Geschichte des Mittelalters, 48, 2002) 293 ff.
Nachträge
Nachträge (1)
Nachtrag von Dr. Bert Eiberger, eingereicht am 09.11.2014.
Der Name Konrad von Rietburg ist nicht korrekt; s. Würthwein.
Konrad trug den Namen von Riet.
Erst in der nächsten Generation gibt es den Namen von Rietberg (nicht Rietburg).
Empfohlene Zitierweise
RI IV,2,4 n. 2779, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1184-07-31_1_0_4_2_4_200_2779
(Abgerufen am 29.03.2024).