Regesta Imperii - Online Quellen zur Reichsgeschichte

Friedrich I. - RI IV,2,4 n. 2733

1183 August 30, Saint-Rambert (tertio kal. septembris, apud sanctum Renobertum)

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Beatrix schenkt dem Priorat Saint-Rambert (ecclesie sancti Renoberti) im Gedenken an das Ableben ihrer Vorgänger eine bei der Kirche daselbst gelegene Mühle samt Backofen. Z.: Konrad, der Sohn der Kaiserin, und sein Magister (Lehrer) Manegold, Kapellan Magister Burchard, Herr Heinrich von Romanz, der Templer Kapellan Nardinus, (Ritter) Guido von Chay und sein Neffe Hugo, Gerard de Ennans und sein Bruder Robert, Aymo de Bannans und sein Bruder Kapellan Richard, Lambert von Montbozon, Propst (prevôt) Stephan zu Quingey (Kingei), Stephan de Portu (vielleicht Port-sur-Saône) und der Hörige Gerard von Metz . – Verfasst und geschrieben von dem als Datar (data per manum magistri Arnaldi notarii) genannten Notar Magister Arnald (von Baume-les-Dames); SP (vgl. Anm. d). Iustis siquidem bonorum.

Zeugen:

Konrad, der Sohn der Kaiserin, und sein Magister (Lehrer) Manegold, Kapellan Magister Burchard, Herr Heinrich von Romanz, der Templer Kapellan Nardinus, (Ritter) Guido von Chay und sein Neffe Hugo, Gerard de Ennans und sein Bruder Robert, Aymo de Bannans und sein Bruder Kapellan Richard, Lambert von Montbozon, Propst (prevôt) Stephan zu Quingey (Kingei), Stephan de Portu (vielleicht Port-sur-Saône) und der Hörige Gerard von Metz

Incipit:

Iustis siquidem bonorum.

Schreiber:

Verfasst und geschrieben von dem als Datar (data per manum magistri Arnaldi notarii) genannten Notar Magister Arnald (von Baume-les-Dames)

Überlieferung/Literatur

Kop.: Abschrift von 1581 Februar, angeheftet an ein Papierheft mit dem Titel „Quingey”, Departementalarchiv Besançon B 2882 (D). Druck: MG.DBeatrix 9. Reg.: Mariotte, Le comté de Bourgogne, 170 n^o 11 (nach Chifflet, Coll. Baluze 143 f. 128 der Nationalbibliothek zu Paris).

Kommentar

Zum Datar vgl. schon oben Reg. 2684. – In der DD.-Ausgabe ist das D. irrig nach DD.Beatrix 7 und 8 (Regg. 2734 und 2735) gereiht. – Bei dem unter den Zeugen genannten Magister Manegold handelte es sich um den Lehrer des Kaisersohnes Konrad, vgl. dessen Nennungen in Regg. 2734 und 2735. – Hinzuweisen ist darauf, dass hier in einer Urkunde der Kaiserin ein Höriger als Zeuge erwähnt ist.