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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,4

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Hoftag: Vor dem Kaiser sowie in Gegenwart der Erzbischöfe Wichmann von Magdeburg und Siegfried von Bremen, des Markgrafen Otto von Meißen und dessen Bruders Graf Dedo (von Groitzsch), des Markgrafen Otto von Brandenburg und dessen Brüdern, Herzog Bernhards (von Sachsen) und (Mark-)Graf Dietrichs (der Lausitz), verkauft Graf Adolf von Schauenburg sein Erbgut im Dorf Salbke (Salbeke, Salebeke) an das Stift Unserer Lieben Frauen in Magdeburg, indem er diese hereditas durch die Hand des Kaisers und Erzbischof Wichmanns in die Hand des Propstes Ulrich der Herrschaft (ad iurisdictionem) der Marienkirche übergibt und sowohl dem Kaiser wie dem Erzbischof gelobt, gemeinsam mit seiner Mutter diese Übertragung zu bestätigen.

Überlieferung/Literatur

Erwähnt in den Urkunden des Grafen Adolf von Schauenburg von 1189 (Heinemann, CD. Anhalt. I, 488 no 667) und des Erzbischofs Wichmann von Magdeburg von 1189 (Israël – Möllenberg, UB. Erzstift Magdeburg I, 559 no 425); vgl. Krabbo – Winter, Reg. Brandenburg, no 449 sowie Stumpf 4350a.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,4 n. 2680, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1182-12-00_3_0_4_2_4_101_2680
(Abgerufen am 18.04.2024).