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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,4

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Friedrich gewährt den Anhängern (des abgesetzten Herzogs) Heinrichs (des Löwen), die mit dem herzoglichen Paar ins Exil zu gehen beabsichtigen, das Recht der ungehinderten Rückkehr in die Heimat (licentiam … repatriandi). Der Herzogin (Mathilde) erlaubt er aus Zuneigung zu ihrem Vater, König (Heinrich II.) von England, im Reichsgebiet zu verbleiben und ihre Besitzungen ungehindert innezuhaben; falls sie es vorzieht, mit ihrem Gemahl das Exil anzutreten, gesteht er ihr zu, ihre Besitzungen durch eigene custodes beaufsichtigen zu lassen.

Überlieferung/Literatur

Ex gestis Henrici II. et Ricardi I., MG. SS XXVII, 104; Ex Rogeri de Hoveden Chronica, MG. SS XXVII, 147.

Kommentar

Die zeitliche Einordnung ergibt sich aus dem Antritt des Exils durch das welfische Herzogspaar am 25. Juli 1182, siehe dazu schon oben Regg. 2610, 2633 und 2653.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,4 n. 2664, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1182-07-25_1_0_4_2_4_85_2664
(Abgerufen am 16.04.2024).