RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,3

Sie sehen den Datensatz 479 von insgesamt 814.

Papst Alexander (III.) urkundet für das Kloster St. Johannes zu Steingaden, wobei er Abt K(onrad) auf Bitten Herzog Welfs (VI.) für sein auf Eigengut errichtetes Kloster, in welchem sein Sohn (Welf VII.) begraben ist und das auch er sich als Begräbnisstätte auserwählt hat, nachsieht, daß es, obwohl es zur Augsburger Diözese gehöre — die allerdings im Schisma gegen den Papst stehe (Aug[ustensis] est scismatica pravitate respersus) — durch Bischof (wohl Albert) von Freising geweiht worden ist.

Überlieferung/Literatur

Simonsfeld, Geschichte Friedrich Rotbarts, SB.d.bayer.Akad.d.Wiss. phil.-philolog. und bist. Kl. Jg. 1909, 4. Abh., 16 f.; Jaffé-L. 12.867 (zu Juni 10); vgl. auch Plechl, Tegernseer Briefsammlung, DA 12 (1956) 419 no 72.

Verbesserungen und Zusätze (2011):

Die Papsturkunde für Steingaden ist nun ediert bei Plechl – Bergmann, Tegernseer Briefsammlung, MG. Briefe VIII, 54 no 37.

Nachträge

Nachtrag einreichen
Einreichen
Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,3 n. 2249, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1177-05-23_1_0_4_2_3_477_2249
(Abgerufen am 25.04.2024).