Regesta Imperii - Online Quellen zur Reichsgeschichte

Friedrich I. - RI IV,2,3 n. 2161

wohl gegen Ende 1175

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Friedrich befiehlt dem Würzburger Domkapitel und dessen Hintersassen, dem Elekten R(einhard), den er gemeinsam mit anderen Fürsten wegen der sich in Italien, Griechenland und Sizilien ausbreitenden Gegnerschaft zum Reich nach Italien ruft, Güter der Kirche als Pfand zur Verfügung zu stellen, damit er für die Kosten seiner Italienfahrt ein Darlehen von 350 Mark aufnehmen kann, und sagt gemeinsam mit seinem Sohn König H(einrich VI.) Sicherheit für die Einlösung dieser Verpfändungen zu. — Außerhalb der Kanzlei verfaßt und auf südlichem Pergament von derselben Hand wie DF.I.624 (= Reg. 2086) geschrieben; SP.2. Necessitatis articulus fidem .

Incipit:

Necessitatis articulus fidem

Schreiber:

Außerhalb der Kanzlei verfaßt und auf südlichem Pergament von derselben Hand wie DF.I.624 (= Reg. 2086) geschrieben

Überlieferung/Literatur

Orig.: Hauptstaatsarchiv München, jetzt Staatsarchiv Würzburg, Würzburger Urkunden 1298 (A). Drucke: MG. Const 1, 346 n^o 246; MG.DF.I.645. Reg.: Stumpf 4165 zu 1174 Anfang Juli.

Kommentar

Zur zeitlichen Einordnung, die sich aus der Verwendung südlichen Pergaments und aus Reg. 2159 ergibt, vgl. die Vorbemerkung zum D. — Der Würzburger Elekt wird in DF.I.649 (= Reg. 2186) als Zeuge genannt. — Zum Inhalt vgl. auch DF.I.345 (= Reg. 1003).