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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,3

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Friedrich führt Verhandlungen mit König Ludwig (VII.) von Frankreich über ein Ehebündnis und schlägt vor, die Tochter des Kapetingers seinem Sohn zur Frau zu geben.

Überlieferung/Literatur

Erwähnt in einem Schreiben Papst Alexanders III. an Erzbischof Heinrich von Reims vom 28. Februar (1171), ed. Migne, PL 200, Sp. 783 und Martène — Durand, Vet. script. ampl. coll. II, Sp. 889 no 333 (Jaffé-L. 11.883); vgl. auch ein weiteres Schreiben Alexanders III. an denselben Adressaten vom 6. September (1173/74), ed. Martène — Durand, Vet. script. ampl. coll. II, Sp. 991 no 472 (Jafffé-L. 12.320).

Kommentar

Papst Alexander III. empfahl König Ludwig VII. dagegen, seine Tochter mit dem Sohn Kaiser Manuels von Byzanz zu vermählen. — Vgl. dazu Ohnsorge, Abendland und Byzanz. Gesammelte Aufsätze, 398 und 460, Kienast, Deutschland und Frankreich I, 224, sowie Georgi, Barbarossa und die auswärtigen Mächte, 201 und auch Regg. 1917 und †1920.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,3 n. 1919, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1170-02-00_1_0_4_2_3_144_1919
(Abgerufen am 19.04.2024).