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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,3

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Friedrich bestätigt dem an den Hof gekommenen Bischof Peter von Toul (Leuchorum) gemäß einem auf dem Hoftag in der Stadt Metz gefällten Hofgerichtsurteil den rechtmäßigen Besitz des von dem kaiserlichen Familiaren Egolo zu Unrecht beanspruchten Lehens Saint-Dié (feodum sancti Deodati). Z.: die Elekten Theoderich von Metz und Richard von Verdun, Herzog Matthäus von Lothringen, die Grafen Folmar von Blieskastel und Gerhard von Vaudemont. — Kanzleifremdes Diktat. Noverint universi, quod .

Zeugen:
die Elekten Theoderich von Metz und Richard von Verdun, Herzog Matthäus von Lothringen, die Grafen Folmar von Blieskastel und Gerhard von Vaudemont
Incipit:
Noverint universi, quod

Überlieferung/Literatur

Kop.: Abschrift des 15. Jh., Departementalarchiv Épinal G 247 no 18 (D); Abschrift des 17. Jh., Departementalarchiv Nancy 3 F 442 f. 17 (E); Abschrift des 17. Jh. im Ms. franç. 16.889 f. 186, Nationalbibliothek Paris (F); Abschrift des 17. Jh. ebenda 18.900 f.217 (G); Abschrift des 18. Jh. Ms. 9 f. 287, Stadtbibliothek Saint-Dié (H). Druck: MG.DF.I.576. Reg.: Diestelkamp — Rotter, Urkundenregesten 1, 318 no 406; Stumpf 4549 zu 1165 — 1171.

Kommentar

Die Rechtshandlung dieses D. läßt sich unter Beachtung des kaiserlichen Itinerars (vgl. Opll, Itinerar, 52) mit einiger Wahrscheinlichkeit in den Februar 1171 datieren. Die Beurkundung muß — wenn unter dem unter den Zeugen genannten Metzer Elekten Theoderich Dietrich (III.) gemeint ist — vor dem 8. August 1171 erfolgt sein.

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,3 n. 1921, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1165-08-08_1_0_4_2_3_146_1921
(Abgerufen am 28.03.2024).