RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,2

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Friedrich empfängt den Mainzer Ministerialen Arnold den Roten, der gemeinsam mit den Erzbischof Arnold von Mainz in Opposition gegenüberstehenden Mainzern, namentlich Propst Burchard von Jechaburg, Abt (Gottfried) von St. Jakob, Embricho, Sohn des Meingot, und Werner von Bolanden, an den Hof gezogen ist, und gewährt ihm auf dessen Appellation gegen den Spruch über die Heersteuer (Reg. 584) hin ein Schreiben (litteras dimissorias) (an den Erzbischof), das ihm - gegen Genugtuung - die Wiederaufnahme in die Stadt sichern soll.

Überlieferung/Literatur

Deperditum; erwähnt in der Vita Arnoldi, ed. Jaffé, Bibl. rer. Germ. 3, 630f., vgl. auch Ann. s. Disibodi, MG. SS XVII, 29.

Kommentar

Vgl. Giesebrecht, Kaiserzeit V, 363f. sowie Reg. 584. - Die zeitliche Einordnung ergibt sich daraus, daß Erzbischof Arnold Italien im September 1158 verließ, vgl. Reg. 587.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,2 n. D591, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1158-09-00_2_0_4_2_2_33_D591
(Abgerufen am 19.03.2024).