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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,1

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Friedrich bestätigt auf Bitten Markwards von Grumbach und des Propstes Ludiger von Ichtershausen diesem Nonnenkloster (ęcclesiam beati Georgii martiris et congregationem sanctimonialium in 얮chtricheshusen), einer Gründung Markwards und seiner verstorbenen Mutter Frideruna, den Besitz der Kapelle St. Peter auf dem Berge daselbst, die Markward aus dem Erbe des Sigfrid von Wasungen erhalten und nach dem Tod des dortigen Priesters Christian dem Kloster übertragen hatte. Z.: die Erzbischöfe Wichmann von Magdeburg, Hartwig von Bremen, die Bischöfe Hermann von Verden (Fardensis), Eberhard von Bamberg, Johannes von Merseburg, Gerung von Meißen, Gebhard von Würzburg, Bruno von Hildesheim, die Äbte Markward von Fulda, Heinrich von Walkenried, Engelbert von Volkenroda (Folcolderoth), die Pröpste Gerhard von Magdeburg, Arnold von St. Andreas in Köln, Godebold von Fritzlar, Herzog Heinrich von Sachsen, Markgraf Albrecht (der Bär) und sein Sohn Graf Hermann (von Orlamünde), Pfalzgraf Otto von Wittelsbach, Landgraf Ludwig von Thüringen, Markgraf Theoderich (von der Lausitz) und seine Brüder Heinrich (von Wettin) und Dedo (von Groitzsch), die Grafen Siboto von Scharzfeld (Scartfelt), Eldeger von Ilfeld, Emicho von Leiningen, Ludolf von Wöltingerode (Waldingerode) und sein Bruder Hoger, Erwin (von Tonna) und sein Bruder Ernst sowie Gerhard von Nürings (Nuringes), (die Edelfreien) Markward von Grumbach sowie seine Söhne Markward, Albert und Otto, Berenger von Ravenstein, Folrad von Kranichfeld, Reinhard von Treffurt und viele andere Edle und Ministerialen. - Reinoldus canc. vice Arnoldi Moguntinę sedis archiep. et archicanc. ; von demselben Empfängerschreiber wie DK. III. 188 geschrieben und möglicherweise auch verfaßt ; SI. 2. Quemadmodum pium est .

Originaldatierung:
(III non. augusti, Halle)
Zeugen:
die Erzbischöfe Wichmann von Magdeburg, Hartwig von Bremen, die Bischöfe Hermann von Verden (Fardensis), Eberhard von Bamberg, Johannes von Merseburg, Gerung von Meißen, Gebhard von Würzburg, Bruno von Hildesheim, die Äbte Markward von Fulda, Heinrich von Walkenried, Engelbert von Volkenroda (Folcolderoth), die Pröpste Gerhard von Magdeburg, Arnold von St. Andreas in Köln, Godebold von Fritzlar, Herzog Heinrich von Sachsen, Markgraf Albrecht (der Bär) und sein Sohn Graf Hermann (von Orlamünde), Pfalzgraf Otto von Wittelsbach, Landgraf Ludwig von Thüringen, Markgraf Theoderich (von der Lausitz) und seine Brüder Heinrich (von Wettin) und Dedo (von Groitzsch), die Grafen Siboto von Scharzfeld (Scartfelt), Eldeger von Ilfeld, Emicho von Leiningen, Ludolf von Wöltingerode (Waldingerode) und sein Bruder Hoger, Erwin (von Tonna) und sein Bruder Ernst sowie Gerhard von Nürings (Nuringes), (die Edelfreien) Markward von Grumbach sowie seine Söhne Markward, Albert und Otto, Berenger von Ravenstein, Folrad von Kranichfeld, Reinhard von Treffurt und viele andere Edle und Ministerialen
Incipit:
Quemadmodum pium est
Schreiber:
von demselben Empfängerschreiber wie DK. III. 188 geschrieben und möglicherweise auch verfaßt
Empfänger:
Ichtershausen
Kanzler:
Reinoldus canc. vice Arnoldi Moguntinę sedis archiep. et archicanc.

Überlieferung/Literatur

Orig.: Staatsarchiv Gotha (A). Drucke: Stumpf, Acta Maguntina 62 no 61 ; MG. DF. I. 176. Reg.: Dobenecker, Reg. Thur. 2, no 149; Stumpf 3775.

Kommentar

Zu dieser Klostergründung der Grumbacher vgl. Hausmann, Grumbach (FS. Pivec = Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft 12, 1966) 171 und 179.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,1 n. 472, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1157-08-03_1_0_4_2_1_474_472
(Abgerufen am 20.04.2024).