RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,1

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Auf die Klage des Bamberger Burgvogtes Rapoto von Abenberg vor dem kaiserlichen Hofgericht (nobis ... in curia celebri Babenberc pro tribunali sedentibus) gegen Bischof Gebhard von Würzburg , der sich in der Grafschaft Rangau, die Rapoto von der Bamberger Kirche zu Lehen trägt, auf Grund seiner herzoglichen Würde verschiedene Rechte angemaßt hat (occasione ducatus sui plurima sibi ex indebito iura vendicaret utputa allodiorum placita, centuriones ponere, de pace fracta iudicare et alia quęque pro libitu suo), wird eine Sentenz erlassen, nach der die Rechte an der genannten Grafschaft der Bamberger Kirche zustehen, was auch für alle übrigen bambergischen Grafschaften gelten soll.

Empfänger:
Rapoto Abenberg Gebhard Würzburg

Überlieferung/Literatur

Erwähnt in der Beurkundung dieser Sentenz von 1160 Februar 14, Pavia, DF. I. 305; vgl. Stumpf 3773 a.

Kommentar

Vgl. Simonsfeld, Jahrbücher 538 und Th. Mayer, Würzburger Herzogsurkunde, FS. Franz Steinbach (1960) 263 ff., jetzt auch Jb. d. HV Württ. Franken 57 (1973) 3 ff.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,1 n. 468, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1157-07-00_2_0_4_2_1_470_468
(Abgerufen am 29.03.2024).