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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,1

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Friedrich zwingt die Brüder Swigger und Heinrich von Gundelfingen auf die Klage ihrer Verwandten Richenza , der Gemahlin des Burggrafen Konrad von Augsburg , gerichtlich (coacti sunt iudiciali ordine et bono consilio) zur Rückstellung des ihr entfremdeten Erbes nach ihrem Großvater, Reginhart von Dapfen (Tapheim), und ihrem Bruder Konrad.

Empfänger:
Richenza Gemahlin Burggrafen Konrad Augsburg

Überlieferung/Literatur

Erwähnung in der Urkunde Abt Ulrichs von der Reichenau von 1163, Wirtemberg. UB. 2, 142 no 380; Stumpf 4535 a.

Kommentar

Die Urkunde wurde ausgestellt, um die Übergabe Konrads, des Sohnes des Hartwig von Altenbeuren, an die Abtei Reichenau, welche im Anschluß an die Entscheidung des Kaisers erfolgte, schriftlich festzuhalten. - Zur Datierung vgl. Simonsfeld, Jahrbücher 512 f. mit Anm. 19, der sich mit Vorbehalt für diesen zeitlichen Ansatz ausspricht. Für diese Einordnung spricht jedenfalls die Erwähnung eines zahlreich besuchten Gerichtstages (Fridericus imperator magnum placitum cum episcopis, abbatibus, ducibus et cum reliquis principibus in villa quae dicitur Ulma condixif), vgl. Reg. 434.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,1 n. 436, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1157-02-00_1_0_4_2_1_439_436
(Abgerufen am 28.03.2024).