RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,1
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Friedrich entsendet Graf Guido Guerra gemeinsam mit sizilischen Flüchtlingen, darunter namentlich Fürst (Robert) von Capua und Graf Andreas von Apulien (Rupecanina), als Gesandte nach Kampanien und Apulien, wo sich die früher von ihnen beherrschten Gebiete ergeben. Trotz dieser Erfolge wird der Sizilienfeldzug von den Fürsten abgelehnt (vgl. auch Reg. 334).
Überlieferung/Literatur
Ottonis Gesta Frid. l. II cap. 35 und 37, ed. Waitz-Simson, MG. SS rer. Germ. in us. schol. 143 und 145.
Kommentar
Vgl. Simonsfeld, Jahrbücher 358 mit Anm. 250. - Die zeitliche Einordnung ergibt sich aus der letzten Nennung Graf Guidos am kaiserlichen Hof in Regg. 329 und 330. - Zum wahrscheinlichen Eingreifen Friedrichs in Sizilien vgl. auch Simonsfeld, a. a. O. 322.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI IV,2,1 n. 333, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1155-07-07_1_0_4_2_1_333_333
(Abgerufen am 28.03.2024).