RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,1
Sie sehen den Datensatz 27 von insgesamt 575.
König Konrad III. unterstellt die genannten Bamberger Ministerialien , die ihm von Bischof Eberhard (II.) wegen ihrer Bedrückung durch Konrad von Rietfeld und Berengar von Albeck übergeben worden sind, dem Schutz Herzog Friedrichs von Schwaben (in manus Friderici ducis Suevię non in ius advocatię sed in graciam tuitionis et protectionis commisit ).
- Incipit:
- in manus Friderici ducis Suevię non in ius advocatię sed in graciam tuitionis et protectionis commisit
- Empfänger:
- Bamberger Ministerialien
Überlieferung/Literatur
Erwähnt in der Urkunde Bischof Eberhards (II.) von Bamberg von 1147 (1152) Februar 4, Bamberg, Stumpf, Acta ined. 137 no 113; Stumpf 3531.
Kommentar
Über die Datierung der Bischofsurkunde vgl. Bernhardi, Konrad III. 541 Anm. 11, der die Handlung des Dokuments allerdings a. a. O. 561 mit Anm. 64 zum Aufenthalt Konrads III. in Nürnberg gegen Ende April 1147 verlegt. Dagegen scheint die chronologische Einordnung durch Guttenberg, Bistum Bamberg 1 (Germania sacra 2/1, 1937) 143 zum Bamberger Aufenthalt des Königs zu Ostern 1147 ungleich wahrscheinlicher. - Maurer, Herzog von Schwaben 254 geht ebenfalls auf diese Urkunde ein, hält aber den genannten Herzog Friedrich irrig für Barbarossas Vater, vgl. dazu Opll, Rezension, Schweiz. Zs. f. Gesch. 29 (1979) 712.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI IV,2,1 n. 27, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1147-04-20_1_0_4_2_1_27_27
(Abgerufen am 29.03.2024).