RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,2,1

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Friedrich dringt während seiner Fehde mit Herzog Konrad von Zähringen bis zu dessen Stammburg vor, erobert eine für uneinnehmbar geltende Burg des Herzogs und zwingt diesen, vor seinem Vater (Friedrich von Schwaben) und seinem Oheim (König Konrad III.) zu erscheinen und um Frieden zu bitten.

Empfänger:
Fehde mit Herzog Konrad von Zähringen

Überlieferung/Literatur

Ottonis Gesta Frid. l. I cap. 27, ed. Waitz-Simson, MG. SS rer. Germ. in us. schol. 44.

Kommentar

Vgl. die bei Reg. 17 angegebene Literatur. Bei der ungenannten, eroberten Festung denkt Heyck, Herzoge von Zähringen 304 f. an eine Burg auf dem Schloßberg bei Freiburg im Breisgau. - Als Termin für die erwähnte Unterwerfung des Zähringers käme der 21. Juli 1146, Ulm in Betracht. Damals befand sich jedenfalls der Vater Barbarossas in der Umgebung seines königlichen Bruders (DK. III. 155), vgl. dazu Heyck, a. a. O. 305 f.

 

Verbesserungen und Zusätze(2011):

Zur Datierung sowie zur Interpretation des Vorgehens des späteren Kaisers gegen die Zähringer und Zürich vgl. zuletzt Görich,

Fürstenstreit und Friedensstiftung, ZGORh 158 (2010) 120–131 sowie 134.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,2,1 n. 18, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1146-00-00_3_0_4_2_1_18_18
(Abgerufen am 28.03.2024).